Nordhorn. Gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder am Dienstag, den 13. Juni 2017 um 18:00 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung im NINO Hochbau ein. Erörtert werden soll dabei die Frage, wie die Menschen in unserer Region noch aktiver an politischen Entscheidungen beteiligt werden können.
Der Brexit, die Wahl Donald Trumps in den USA, nationalistische Strömungen in europäischen Parlamenten – gerade in Zeiten von zunehmender Skepsis, Frustration, Gefühlen der Machtlosigkeit und Enttäuschung vieler Menschen ist ein lebendiger politischer Dialog für eine aktive Zivilgesellschaft wichtig.
„Was ist eigentlich Demokratie und wozu braucht man sie? Demokratie lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger: Gedanken, Meinungen, Anregungen – das sind die Grundvoraussetzungen für politische Entscheidungen. Umso wichtiger ist es mir, in den Dialog darüber zu treten, wie wir mehr Menschen für gesellschaftspolitisches Engagement begeistern und gewinnen können“, unterstreicht SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder.
Die Veranstaltung befasst sich auch mit der Frage, was die Demokratie aushalten können muss: Welche Rahmenbedingungen braucht die Zivilgesellschaft, die sich für Freiheit, Sicherheit und Solidarität stark machen möchte? Und welche Rahmenbedingungen muss die Politik erfüllen, um Menschen dazu zu bewegen, sich sozial und politisch zu engagieren?
Diese Fragen werden aus unterschiedlicher Perspektive behandelt: Als ReferentInnen und Gäste geladen sind Volker Friese (Vorstandsmitglied des Sportverbandes Nordhorn), Klaas Johannink (Geschäftsführer der Ringoplast GmbH), Pastor Reiner Rohloff (Moderator der ökumenischen Besinnungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Stiftung Kloster Frenswegen), Petra Tiesmeyer (Geschäftsführerin der DGB-Region Osnabrück-Emsland) wie auch Urban Überschär (FES Landesbüro Niedersachsen).
Einladung zur Veranstaltung ‚Mehr Demokratie wagen‘ und Anmeldemöglichkeit