SPD-Bundestagsabgeordnete setzt sich für Gleichberechtigung ein
Berlin – Jedes Kind hat das Recht, geschützt und gefördert aufzuwachsen. Zu viele Kinder erleben jedoch Armut und Unsicherheit.
„Mädchen haben es besonders schwer“, betont Dr. Daniela De Ridder.
Sie müssten überproportional viel Sorge- und Hausarbeit übernehmen. Ihr Zugang zu Bildung werde erschwert. In ihren Familien dürften sie weniger selbst entscheiden als Jungen. Weibliche Genitalverstümmelung, Kinderehen und frühe Schwangerschaften sowie Gewalt gegen Mädchen seien immer noch weltweit große Probleme.
Das darf nicht sein. Mit jedem Mädchen, das die Schule verlassen muss, mit jeder Kinderehe und mit jeder Gewalterfahrung werden nicht nur Menschenrechte verletzt, sondern es wird eine gerechte, nachhaltige Zukunft verbaut.
Das dürfe nicht sein, unterstreicht De Ridder: „Mit jedem Mädchen, das die Schule verlassen muss, mit jeder Kinderehe und mit jeder Gewalterfahrung werden nicht nur Menschenrechte verletzt, sondern es wird eine gerechte, nachhaltige Zukunft verbaut.“
De Ridder weiter: „Den Weltmädchentag feiern wir, um zu zeigen: Mädchen verdienen es, dass ihnen alle Türen offen stehen!“
„Wir feiern auch die, die sich für andere einsetzen, Vorbilder sind, Banden bilden und dort, wo sie sind, für Gleichberechtigung kämpfen“, schließt die Abgeordnete.