Kriminalprävention durch Einbruchsicherung – SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder begrüßt Förderprogramm zum Schutz vor Einbrüchen

Berlin. Der Haushaltsausschuss hat am 19.05. in den Beratungen zum Nachtragshaushalt ein Förderprogramm zur Kriminalprävention durch Einbruchsicherung beschlossen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder begrüßt, dass das Programm Mieterinnen und Mieter sowie Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer stärkt.

Im Jahr 2014 stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland um 1,8 Prozent auf 152.123 Fälle an. Für die Sicherung der Eigentums- und Mietwohnung hat der Haushaltsausschuss nun ein Programm zur Verbesserung der Sicherheit auf den Weg gebracht. „Der Schutz der eigenen Wohnung zählt zu den wichtigsten Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger. Mit dem Programm hat die Koalition nun eine Verbesserung der Sicherheit für die eigenen vier Wände auf den Weg gebracht“, freut sich Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Statistisch wird davon ausgegangen, dass 40 Prozent der Einbrecher von ihrem Versuch ablassen, wenn sie auf gesicherte Türen stoßen. Deshalb können Sicherungsmaßnahmen in einem Mindestumfang von 500 Euro bezuschusst werden sowie handwerkliche Leistungen von der Steuer abgesetzt werden. Die Bezuschussung beträgt 20 Prozent der getätigten Investition bis maximal 1500 Euro pro Antrag.

„Der SPD war vor allem eine niedrige Untergrenze bei den Investitionen wichtig, da so auch Mieterinnen und Mieter von dem Programm profitieren – in Absprache mit den Wohnungseigentümern können diese die Sicherheit ihrer Mietwohnung substanziell erhöhen. Die Sicherheit im eigenen zu Hause darf kein Luxusgut sein“, betont De Ridder.

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