Im Gespräch mit „Reporter ohne Grenzen“

Berlin. Zu Besuch in meinem Bundestagsbüro waren der Geschäftsführer von „Reporter ohne Grenzen“ Christian Mihr und Franziska Görner. Gemeinsam haben wir über die politische Lage auf der Welt und hier insbesondere über die Pressefreiheit gesprochen und aktuelle Entwicklungen diskutiert. Klar ist, dass die Arbeit für Journalistinnen und Journalisten fast überall gefährlicher geworden ist.

Meinungs- und Pressefreiheit sind die Grundpfeiler unserer Demokratie und eines freiheitlichen Lebens in der Gesellschaft. Es ist erschreckend, dass 2017 nachweislich 65 Journalistinnen und Journalisten aufgrund ihrer Tätigkeit getötet wurden – rund die Hälfte dabei noch nicht einmal in Krisenregionen. Umso mehr müssen wir uns entschieden für die Pressefreiheit und ihren Schutz stark machen!

Die Digitalisierung und neuen Wege der Kommunikation bietet uns sowohl Chancen als auch Gefahren: Die Autokratien, die sich gefährdet sehen, setzen auf Repressionen gegenüber einer freien Presse. Als stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses hat es mich sehr gefreut, dass ich durch Christian Mihr und Franziska Görner aus erster Hand zur aktuellen Lage informiert wurde und möchte mit meiner Politik einen Beitrag zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten weltweit leisten!

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