Im Gespräch mit der Friedrich-Ebert-Stiftung über die Krisenprävention der Zukunft

Berlin. Mit Jochen Steinhilber , dem Leiter des Referats Globale Politik und Entwicklung und Konstantin Bärwaldt von der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutierte ich über Entwicklungspartnerschaften, unsere Rolle in der Welt und Prävention von Fluchtursachen. Klar ist: Die Bedarfe weltweit sind groß und wir müssen handeln.

Während wir uns innenpolitisch verstärkt der Integration widmen, müssen wir im internationalen Kontext vorausschauend die Krisen auf der Welt in den Blick nehmen und an Lösungen arbeiten. Hier müssen wir verstärkt an konkreten Ergebnissen und Strategien arbeiten, bei deren Formulierung wir auch auf die Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung und ihren Engagierten zählen.

Im Mittelpunkt meines Gesprächs mit Jochen Steinhilber und Konstantin Bärwaldt standen auch Fragen, was in bei der Krisenprävention und den Entwicklungspartnerschaften bislang funktioniert hat und was nicht bzw. was wir in Zukunft daraus lernen können und anders machen wollen. Einig sind wir uns auch darüber, dass die Zeit drängt: Die rund eine Millionen Flüchtlinge von 2015 sind nur ein kleiner Teil der weltweit Vertriebenen, die noch immer Schutz suchen und deren Zahl weiter wächst.

Wenn wir stabile Staatsstrukturen in schwierigem Terrain aufbauen können, so kann es uns auch gelingen, den Menschen wieder eine Perspektive in ihrer Heimat zu geben. Das sollte, neben einem konkreten Einwanderungsgesetz für Deutschland, Ziel unserer Politik sein. Damit wir diese schwierigen Aufgaben meistern können, sind wir auf die Expertise all unserer Talente angewiesen, weshalb ich für das Gespräch und den Input sehr dankbar bin!

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