Grafschaft Bentheim/ Emsland. Aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontakt- und Besuchsverboten werden die Osterfeiertage für viele Familien zur Herausforderung. Vor allem Kinder sollen wissen, dass sie bei Kummer nicht allein sind. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder verweist daher auf die vielen Hilfsangebote des Bundes.
„Das Corona-Virus ist derzeit für viele Menschen ein entscheidender Einschnitt in ihr persönliches Leben. Dabei haben Kummer und Sorgen viele Gesichter: Bei Kindern und Jugendlichen kann dies von Langeweile über Verunsicherung bis zu Konflikten oder sogar Gewalterfahrungen in der Familie reichen. Suchen Eltern Unterstützung, wenn sie verunsichert oder überfordert sind oder Konflikte zu Hause lösen wollen, dann steht das Team von ‚Nummer gegen Kummer‘ mit ihren Beratungsangeboten jungen Menschen und Eltern in diesen herausfordernden Zeiten mit Rat zur Seite. Auch weitere Hilfe und Angebote können die Mitarbeiter vermitteln“, so Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Ab sofort ist das Kinder- und Jugendtelefon unter der Nummer 116 111 von Montag bis Samstag wie bisher von 14 bis 20 Uhr und ab sofort zusätzlich Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr erreichbar. Das Elterntelefon berät unter der Nummer 0800 111 0 550 wie bisher von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und zusätzlich am Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr. Auch unter www.nummergegenkummer.de stehen die Mitarbeiter im Chat den Ratsuchenden zur Hilfe.
Darüber hinaus kann unter www.kein-kind-alleine-lassen.de Hilfe gefunden werden. Diese Initiative ist ein Angebot des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) und soll eine Anlaufstelle für die sein, die in den eigenen vier Wänden misshandelt oder missbraucht werden. Hier wird auch beraten, wenn Bürgerinnen und Bürger einen Verdachtsfall haben und Rat für das weitere Vorgehen suchen.