Für Kunst- und Kulturschaffende: Bewerbt Euch um „Performing Exchange“ – Projekte in ländlichen Räumen
Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Kunst- und Kulturschaffende leiden ganz besonders durch fehlende Einnahmen in der Corona-Krise. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft daher erneut zur Teilnahme an einem Bewerbungsverfahren für KünstlerInnen auf; aktuell stehen Fördermittel des vom Bund geförderten Modellprojektes „Performing Exchange“ zur Verfügung, um die sich Kunst- und Kulturschaffende vom 01. bis zum 31. August als Sonderförderung für Vermittlungsansätzen und Publikumsbegegnungen in ländlichen Räumen bewerben können.
„In den letzten Wochen haben meine FraktionskollegInnen und ich immer mehr Bewegung in die Unterstützung für Kunst- und Kulturschaffende gebracht; dazu zählt auch das von der Bundesregierung geförderte Programm ‚Performing Exchange‘, mit dem wir einen weiteren Beitrag für Kunst- und Begegnungsprojekte während der Corona-Krise leisten wollen. Mit bis zu 3.000 Euro sollen daher Projekte gefördert werden, die künstlerische Vorstellungen und deren Umsetzung realisieren und kulturelle Begegnungen gerade in diesen schwierigen Zeiten ermöglichen. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass sich zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland intensiv um Finanzierungsquellen für ihr Schaffen bemühen; daher möchte ich sie dringend für die Darstellung von Projekten motivieren und sie zur Bewerbung ermutigen. Ihre engagierten Beiträge unterstütze ich gerne auch ganz persönlich. Wichtig ist mir, dass wir den besonderen Stellenwert von Kunst und Kultur schätzen und dies auch entsprechend würdigen und fördern“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Um die Fördermittel von „Performing Exchange“ können sich professionelle Kulturschaffende (KünstlerInnen, Spielstätten, Festivals und andere AkteurInnen) der freien darstellenden Künste bewerben, die in ländlichen Regionen mit unter 20.000 EinwohnerInnen tätig sind und mit ihrem künstlerischen oder kulturellen Vorhaben Hürden abbauen, um Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Bildungsstand oder Alter an den freien darstellenden Künsten teilhaben zu lassen. Das Projekt muss dabei von September bis Dezember 2020 durchgeführt werden: In der ersten Option gibt es eine Förderung von maximal 3.000 Euro für ein konkretes Projekt oder aber 1.500 Euro für eine konzeptionelle Planung eines Projektes. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2020 – Bedingungen zur Einreichungsform sowie Kontaktdaten sind auf der Homepage des Bundesverbands der freien darstellenden Künste in der Ausschreibung hinterlegt.
„Mit dem Angebot zur Bewerbung um Mittel für den Transfer von Kunst und Kultur in die Gesellschaft leistet der Bundesverband der freien darstellenden Künste mit Förderung durch die Bundesregierung einen starken Beitrag für die Kunst- und Kulturschaffenden in Deutschland. Es freut mich dabei sehr, dass die ländlichen Regionen nun verstärkt in den Blick genommen werden und ich unterstütze dies mit Nachdruck! Alle professionellen Künstlerinnen und Kulturschaffenden aus der Grafschaft Bentheim oder dem Emsland, die sich mit einem Beitrag engagieren möchten, sollten sich umgehend mit meinem Team und mir in Verbindung setzen, damit wir die Unterstützung auch konkretisieren können“, bekräftigt De Ridder.
An den Fördermitteln interessierte Kunst- und Kulturschaffende können sich gerne telefonisch unter 030 / 227 – 71583 oder per E-Mail an daniela.deridder.ma02@bundestag.de wenden.