Berlin/Lingen/Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder gratuliert dem Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) in Lingen zur Förderung für „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Der SoVD Lingen wird ab dem 01. Januar 2018 bis Ende 2020 mit rund 103.000 Euro gefördert (102.866,25 Euro Bundesmittel) und kann damit ein ergänzendes Beratungsangebot für Menschen mit Beeinträchtigung oder drohendem Handicap sowie für ihre Angehörigen anbieten. Bereits Ende November gratulierte De Ridder dem Integra Grafschaft Bentheim e.V. zur Förderung durch das Bundesministerium.
„Nach der Förderung der Integra in Nordhorn fördert das sozialdemokratisch geführte Bundesministerium für Arbeit und Soziales nun auch den SoVD in Lingen und schaffte so eine regionale Infrastruktur für unabhängige Teilhabeberatungen für Menschen mit Beeinträchtigung und denen, die davon bedroht sind sowie auch deren Angehörigen. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eine ausreichende Versorgung und Unterstützung im Privatleben ist für die Menschen besonders wichtig, gerade wenn sie ein Handicap haben oder davon bedroht sind. Das kann jeden treffen, weshalb eine qualifizierte Beratung neben den konkreten Leistungen des Staates zur substanziellen Daseinsvorsorge gehört, auf die sich die Bürgerinnen und Bürger verlassen können“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
De Ridder zeigt sich überzeugt, dass die Förderung ein wichtiger Bestandteil vorausschauender Sozialpolitik ist: Der demografische Wandel erfordert eine Politik der Vorsorge, was auch für weitere Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens gilt. Mit der Förderung des SoVD in Lingen und der Integra in Nordhorn werden die Sozial- und Teilhabestrukturen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland gestärkt, wofür sich De Ridder auch im Rahmen ihrer Politik der regionalen Strukturentwicklung einsetzt. Ausdrücklich dankt De Ridder Andrea Nahles für ihren Beitrag als Arbeits- und Sozialministerin sowie Dr. Katarina Barley, die das Ministerium derzeit leitet.
„Bis heute wirkt sich der sozialdemokratische Einfluss auf die Sozialpolitik positiv auf die Grafschaft Bentheim und das Emsland aus. Klar ist, dass wir auch in Zukunft noch viel für die Inklusion zu leisten haben. Es freut mich sehr, dass wir mit der Förderung die Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Angehörigen stärken werden. Diesen politischen Weg gilt es auch in den kommenden Jahren fortzusetzen, wofür ich mich weiterhin mit Nachdruck einsetzen werde: Gemeinsam sind wir stark!“, bekräftigt De Ridder abschließend.