Förderung des Bundes in Höhe von 250.000 Euro für die ehemalige Dienstbaracke 18 in der JVA in Meppen kommt!

Berlin/Meppen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Förderung des Bundes in Höhe von 250.000 Euro im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms für die ehemalige Dienstbaracke 18 in der JVA in Meppen, die zum Emslandlager für die von den Nationalsozialisten Inhaftierten gehörte. De Ridder hebt hervor, dass der Bund durch die Fördermittel der Denkmalschutz-Sonderprogramme seit Jahren einen substanziellen Beitrag zu Stärkung der Grafschaft Bentheim und des Emslandes leistet und mit dem aktuellen Beitrag vor allem die Gedenk- und Erinnerungskultur fördert.

„In den vergangenen Jahren konnten viele Projekte im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland realisiert werden: Etwa die Sanierung der Koppelschleuse in Meppen, die Sanierung des Kirchendaches der evangelisch-reformierte Gemeinde in Uelsen oder auch des historischen Ackerbürgerhauses an der Nordhorner Hagenstraße. Dass nun auch die ehemalige Dienstbaracke 18 in der JVA in Meppen gefördert wird, unterstreicht, dass wir durch unsere Arbeit im Bund einen entschlossenen Beitrag für unsere Region und auch für die Gedenkkultur leisten“, sagt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags beschloss am heutigen Mittwoch die Fördermaßnahmen im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms 2020. Das Denkmalschutz-Sonderprogramm ging in diesem Jahr in seine neunte Runde und setzt damit den Kurs der Unterstützung der Länder und Kommunen zur Bewahrung des historischen und kulturellen Erbes fort. Dr. Daniela De Ridder ruft zu jeder Runde um Bewerbungen aus der Region auf, die sie gerne auch bei der Antragsstellung mit Rat und Tat unterstützt. Mit dem aktuellen Beitrag wird vor allem die Gedenkkultur in der Region gestärkt, was De Ridder als gutes Signal hervorhebt.

„Es ist klar, dass einige Länder und Kommunen den zum Teil kostenintensiven Denkmalschutz nicht alleine schultern können. Daher ist es für die Bewahrung unseres historischen und kulturellen Erbes unerlässlich, dass wir auch in der Bundespolitik solidarisch agieren und Mittel zur Verfügung stellen. Ich freue mich für die Engagierten, die erfolgreich Fördermittel einwerben konnten und aktiv für die Erinnerungskultur arbeiten – und auch in den kommenden Jahren möchte ich mich dafür einsetzen, dass das Programm weiter fortgeführt wird“, bekräftigt De Ridder abschließend.

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