Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die weitere Förderung der Mehrgenerationenhäuser (MGH) in Lingen, Emlichheim und Nordhorn im Zuge des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander“ (2021-2028) ausdrücklich und sieht darin ein starkes Signal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) an die Grafschaft Bentheim und das Emsland. De Ridder, die sich als Patin der MGH in Nordhorn und Emlichheim engagiert, hebt insbesondere die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium als verlässliche Unterstützung für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Häuser hervor.
„Als Patin für die Mehrgenerationenhäuser in Emlichheim und Nordhorn begleite ich die Arbeit vor Ort stets mit großer Freude. In den vergangenen Jahren konnten die Häuser in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland sowie in ganz Deutschland vom ‚Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus‘ profitieren und ihre erfolgreiche Arbeit ausbauen. Dass unser Bundesfamilienministerium unter der Regie von Franziska Giffey nun mit dem Bundesprogramm ‚Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander‘ bis 2028 den nächsten Schritt geht, freut mich außerordentlich. Dies ist zudem ein ermutigendes Signal der Bundespolitik an die Grafschaft Bentheim und das Emsland“, sagt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Seit 1. Januar 2021 haben die MGH in Nordhorn, Lingen und Emlichheim die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn erhalten – damit ist der Weg für die baldige finale Bewilligung der Mittel für die Häuser aus dem Bundesprogramm frei. Das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“, das bereits 2017 aufgelegt wurde und im vergangenen Jahr in eine zweite Runde ging, wird nun vom Förderprogramm für die Zeit von 2021 bis 2028 abgelöst und bietet damit auch Planungssicherheit für einen längeren Zeithorizont. Neben den regulären Angeboten im Bundesprogramm im Jahr 2021 setzten die MGH in Emlichheim und Lingen auch auf den vom Bund zusätzlich finanzierten Sonderschwerpunkt „Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen“. Als Ort der Begegnung hebt De Ridder dabei vor allem die sozialintegrative Funktion der Häuser hervor und freut sich auf eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit den Aktiven vor Ort und den Unterstützer*innen in der Bundespolitik.
„Gemeinsam konnten wir in den letzten Jahren der Regierungsarbeit viel für die MGH erreichen. Dieser Weg muss nun entschlossen fortgesetzt werden. Daher freue ich mich nicht nur über das neue Förderprogramm bis 2028, sondern möchte vor allem alles daran setzen, dass wir in unserer Region dieses gesellschaftsintegrative Angebot auch weiterhin stärken können. Schließlich bieten die Häuser nicht nur einen Ort der Begegnung zwischen den Generationen, sondern ebenso zwischen den Kulturen. Respekt und Vielfalt heißen hierbei die Zauberworte, mit denen die Konzepte so wertvolle Arbeit für unser Gemeinwesen leisten. So haben etwa auch Menschen mit Handicap dort Zugang um sich in die Gemeinschaft einzubringen; dies verdient unsere besondere Wertschätzung. Nach dem vergangenen Corona-Krisenjahr blicke ich voller Zuversicht auf 2021 und hoffe nach den Impfungen bald wieder auf die kraftschöpfenden Momente des physischen Beisammenseins in den Häusern – ein Ziel, das uns in der Krise mit Vorfreude füllt und uns gleichzeitig durch diese belastende Zeit Hoffnung und Zuversicht gewinnen lässt“, bekräftigt De Ridder abschließend.