Förderung der „Kath. Kindertagesstätte St. Antonius“ in Lingen

Berlin/Lingen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die finanzielle Mittelzuwendung für die „Katholische Kindertagesstätte St. Antonius“ in Lingen; so soll die Einrichtung aus dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ rund 45.000 Euro erhalten. In dieser finanziellen Unterstützung sieht De Ridder einen wichtigen Baustein für frühkindlichen Bildungsperspektiven und Chancengleichheit.

„Mit dem Programm ‚Sprach-Kitas‘ setzen wir in der Bildungsbiografie der Kinder dort an, wo sie beginnt. Schließlich ist der Erwerb der Sprachkompetenz der Grundstein für eine erfolgreiche Schullaufbahn und wir stehen in der Pflicht, dies adäquat zu fördern. Bei meinen zahlreichen Besuchen in Kindertagesstätten und bei persönlichen Gesprächen mit Erzieher*innen habe ich stets sehr positive Rückmeldung zu diesem Programm erhalten. Daher freue ich mich sehr, dass mit der Katholischen Kindertagesstätte St. Antonius in Lingen eine Kita in meinem Wahlkreis von der finanziellen Zuwendung des Bundes profitiert“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das SPD-geführte Ministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend fördert seit 2016 Kindertagesstätten in ganz Deutschland. Das Bundesprogramm richtet sich primär an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Neben der sprachlichen Bildung ist auch die inklusive Pädagogik für die ganz jungen sowie die Zusammenarbeit mit ihren Familien ein Kernanliegen des Förderprogramms. Rund 500.000 Kinder und ihre Familien profitieren bereits von diesem Bundesprogramm.

Ab 2021 legt das Bundesprogramm Sprach-Kita einen neuen Fokus auf den Einsatz digitaler Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung. Digitale Medien gehören heute – vor allem seit der Corona-Pandemie – in vielen Familien zum Alltag und damit zum Sprachumfeld von Kindern aller Altersgruppen. Der neue Schwerpunkt Digitalisierung des Bundesprogramms dient dazu, medienpädagogische Ansätze in der sprachlichen Bildung zu stärken sowie digitale Bildungs- und Austauschformate für die Fachkräftequalifizierung und die Programmabläufe besser nutzbar zu machen.

„Erzieher*innen und Eltern fachlich zu entlasten und sie auch in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, ist auch ein Zeichen der Wertschätzung: Aufgrund der pandemischen Lage ist zu befürchten, dass die ohnehin schon vorhandene Bildungsungleichheit weiter zunehmen wird. Daher ist es gut, dass die SPD sich weiter konsequent dafür einsetzt, dass kein Kind zurückgelassen wird – denn für Sozialdemokraten*innen ist klar: Schon bei der frühkindlichen Bildung werden gleiche Zugangschancen zu Bildungsabschlüssen gelegt. Die Förderung des Bundesprogramms, die nun die Lingener Kindertagesstätte St. Antonius erhält, ist ein willkommener Schritt für mehr Chancengleichheit“, bekräftigt De Ridder abschließend.

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