Fördermöglichkeit für darstellende Künste im ländlichen Raum durch den „Fonds Darstellende Künste“

Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Fördermöglichkeit für KünstlerInnen durch den „Fonds Darstellende Künste“ in Kooperation mit der Bundesregierung durch die Auflage des Programms „Global Village Ventures“. KünstlerInnen und Einrichtungen können sich mit ihrem Projekt bis zum 07. August 2020 um die bis zu 5.000 Euro Projektförderung als Ensemble oder Gruppe aus ländlichen Räumen und aus Ortschaften sowie Kleinstädten mit bis zu 20.000 EinwohnerInnen bewerben.

„Die Bundesregierung unterstützt die darstellenden Künste und alle Engagierten auch mit konkreter Projektförderung! Das sind gute Nachrichten, die zeigen, dass wir auch in der Corona-Krise für die KünstlerInnen Engagement zeigen. Besonders freut mich die zielgerichtete Konzeption des Förderprogramms ‚Global Village Ventures‘ für die ländlichen Räume – denn die KünstlerInnen haben es oft besonders schwer in der Corona-Krise. Auch wenn wir nicht alle Folgen der Pandemie ausräumen können, so werden wir alles daran setzen, Alternativen zur Unterstützung der Menschen vor Ort zu schaffen. Neben dem Rekordhaushalt 2020 zur Unterstützung aller Teile der Gesellschaft, sind dies auch ganz konkrete Maßnahmen, wie etwa durch die Zusammenarbeit mit dem Fonds für darstellende Künste“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems. De Ridder ist selbst Mitglied zahlreicher Kunstvereine in Nordhorn, Lingen, Meppen und Neuenhaus.

Die Förderhöhe von bis zu 5.000 Euro können KünstlerInnen und Einrichtungen im ländlichen Raum bis zum 07. August 2020 beantragen. Im Fokus der Förderbekanntmachung stehen inhaltlich-explorativen Vorhaben zu zeitgenössischen Fragen der Internationalität, den Herausforderungen der Digitalisierung und den spezifischen Antworten und Sichtweisen aus der Perspektive der Dörfer. Weiter heißt es in der Bekanntmachung, dass Recherchen zur Generierung von künstlerischen Inhalten und zukünftigen Konzeptentwicklungen sowie alle Tätigkeiten, die auf die Stabilisierung der künstlerischen Aktivitäten, z. B. Anpassungen von Planungen und Herausforderungen wie etwa in digitalen Formaten, ausgerichtet sind, befördert werden – dies geschieht gerade mit Blick auf die Folgen der Corona-Krise.

„Gespannt blicke ich auf die zahlreichen Aktiven und Kunstschaffenden aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland und bin fest davon überzeugt, dass wir engagierte Beiträge erhalten werden. Es freut mich sehr, wenn wir mit einem Beitrag dafür Sorge tragen, dass wir das Beste aus der Corona-Krise machen und alle Chancen nutzen, aktiv zu bleiben und uns von der schwierigen Situation nicht unterkriegen lassen. Kunst und Kultur sind mir ganz persönlich ein wichtiges Anliegen, dass ich daher auch als Bundestagsabgeordnete mit ganzer Kraft unterstütze – für die KünstlerInnen gilt es daher, sehr konkrete Angebote für die Existenzsicherung zu schaffen. Auch politisch will ich dazu einen Beitrag leisten“, bekräftig De Ridder.

Eine Fachjury des Fonds wird die Anträge ab Mitte August bewerten. Förderanträge können ausschließlich auf der Homepage des Fonds gestellt werden – auch sind dort Informationen und AnsprechpartnerInnen für die Regularien zur Antragsstellung aufgelistet. Wenn Sie Ihr Projekt dem Büro von Dr. Daniela De Ridder vorstellen möchten, melden Sie Sich bitte per Email an daniela.deridder.ma02@bundestag.de oder unter 030/227-71583 zurück. Frau Dr. De Ridder bietet – ohne jede Gewähr für einen Preisgewinn – nach Sichtung eine Unterstützung für Projekte aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland an.

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