Migrationskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion
Berlin – Wir brauchen Migration, um unseren Wohlstand langfristig zu sichern. Und wir brauchen transparente Verfahren, um das Wohlergehen von Migrant:innen zu sichern. Darum ging es bei der Migrationskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder stellt fest: „Unser neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist eines der modernsten der Welt. Das ist ein großer Erfolg unserer Koalition und steigert die Attraktivität Deutschlands für Talente aus aller Welt.“
Die Schüttorferin ist Vorsitzende des Migrationskomitees der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und in dieser Rolle viel in Sachen Migration unterwegs.
Migrationsabkommen seien dabei eine gute Möglichkeit, sowohl klare Verfahrensregeln für Migrant:innen zu verabreden als auch Bürokratie abzubauen, erklärt De Ridder. Aktuell erarbeitet die Bundesregierung ein weiteres Abkommen mit Kenia.
Auch mit Usbekistan und Kirgisien finden Gespräche statt. „Bei meiner Reise nach Usbekistan und Tadschikistan mit der Parlamentariergruppe Zentralasien wurde sehr deutlich: Die Ausbildung der jungen Bevölkerung ist ein Schlüssel für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region“, erläutert Dr. De Ridder.
„Hier sollten wir Synergien nutzen“, schließt die Abgeordnete.