Fahrradhelmmodenschau am 22.September 2018 in Nordhorn

Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder und der Ortsverein der SPD Nordhorn werben für das Tragen eines Fahrradhelms – gerade wer per E-Bike unterwegs ist, sollte auf Sicherheit setzen. Unterschiedliche Modelle werden den Besucherinnen und Besuchern auf der Fahrradhelmmodenschau am 22. September 2018 um 10:00 Uhr im Rahmen der „Inklusion braucht Aktion“ – Tour von Health-Media und dem VVV-Stadtmarketing auf dem Schweinemarkt in Nordhorn präsentiert. Unterstützt werden die Organisatorinnen und Organisatoren dabei von Edgar Eden, dem zuständigen Sachbearbeiter für Prävention bei der Polizei.

Die Zahl der Fahrradfahrerinnen und -fahrer in Deutschland wächst. Immer mehr Menschen nutzen die Fietse für ihren täglichen Weg zum Arbeitsplatz, zum Einkaufen, zum Sport oder zur Freizeitgestaltung. „Das Radfahren hat viele Vorteile: Es ist umweltfreundlich, fördert die Gesundheit und im Gegensatz zum Auto kostengünstig. Doch so erfreulich die Entwicklung hin zum Fietsen ist, mit dem Tragen eines Fahrradhelms können sich leider immer noch zu Wenige anfreunden. Dabei kann ein Fahrradhelm Kopfverletzungen und Unfallfolgen für Radfahrerinnen und Radfahrer verhindern oder zumindest mindern“, sagt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das Tragen eines Fahrradhelms kann bei einem Verkehrsunfall schwere Kopfverletzungen verhindern. Während 76 Prozent der Kinder zwischen 6 und 10 Jahren einen Helm tragen, trägt nur jeder siebte Erwachsene einen Kopfschutz. Eltern achten bei ihren Kindern sehr wohl darauf, dass sie nur mit Schutz aufs Fahrrad steigen. Dabei ist es besonders wichtig, dass Eltern und Großeltern immer einen Fahrradhelm tragen und damit auch eine Vorbildfunktion für unsere Kinder übernehmen. De Ridder hat daher für die Veranstaltung am  Samstag, den 22. September 2018 auf dem Schweinemarkt ab 10:00 Uhr auch die Unterstützung der Polizei gesucht. So wird Edgar Eden Tipps und Hinweise für mehr Sicherheit auf dem E-Bike geben.

In der Grafschaft Bentheim gehört das Fietsen zum täglichen Leben dazu. Die über 1.200 Kilometer Radweg werden sowohl von den Einheimischen als auch von den zahlreichen Touristen gerne genutzt, um zur Schule, zur Arbeit oder zu touristischen Ausflugszielen zu radeln. Schließlich wurde die Grafschaft Bentheim bereits zweimal als „fahrradfreundlichster Landkreis Niedersachsen“ ausgezeichnet. Allerdings fällt auf, dass trotz der guten Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer ein Großteil ohne Helm durch die Straßen der Grafschaft fährt. „Auch in Nordhorn gibt es viele Erwachsene, die ohne Fahrradhelm unterwegs sind. Dabei weiß ich aus persönlicher Erfahrung, wie wichtig es ist, beim Fietsen einen Helm zu tragen. Die Ausrede, ein Helm sei zu unbequem oder zu unästhetisch, lasse ich nicht gelten“, sagt Petra Alferink, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Nordhorn.

Die Palette der Fahrradhelm-Designs ist mittlerweile sehr umfangreich. Nicht nur gibt es sie in allen möglichen Farben und Mustern, sondern auch für unterschiedliche Anforderungen: Die Halbschale für BMX-Fahrer, den platzsparenden Klapphelm für die Fahrt zur Arbeit oder den windschnittigen Helm für Rennfahrer. Wichtig ist, dass der Helm die Prüfnorm EN 1078 erfüllt und fest und waagerecht auf dem Kopf sitzt. Ratsam ist, man probiert den Helm vor dem Kauf an.  „Wer einen Helm trägt, lebt sicherer – und er kann durchaus auch ein schickes modisches Accessoire sein“, unterstreicht De Ridder augenzwinkernd. Unterstützt werden die SPD-Politikerinnen auch von zwei Nordhorner Fahrradgeschäften (City Bike und Fahrrad Kamps). Umrahmt wird unsere Modenschau von einem Fahrradquiz sowie einem Kinderglückrad mit vielen tollen Gewinnen.

 

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