Dr. Daniela De Ridder zur Einweihung des Gedenkbuches der Bundeswehr

Einweihung des Gedenkbuches für die im Auslandseinsatz verstorbenen SoldatInnen und Angehörigen der Bundeswehr

Berlin. Im Bundestag nahm ich an der Einweihung des Gedenkbuches für die im Einsatz gestorbenen SoldatInnen und Bundeswehrangehörigen teil: Wir tragen eine große Verantwortung, das Leben der SoldatInnen und Bundeswehrangehörigen zu schützen – sie tragen schließlich in letzter Konsequenz die Last unserer globalen Verantwortung.

Die Bundeswehr ist als Parlamentsarmee weltweit in Krisenregionen zur gesellschaftlichen Stabilisierung und Friedenssicherung unterwegs und präsent. Unsere SoldatInnen wie auch die Bundeswehrangehörigen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verteidigung der universellen Menschenrechte und unserer Grundwerte von Frieden, Freiheit und Gleichheit – zur Realität gehört auch, dass Einige von ihnen bei diesen bedeutenden Einsätzen ihr Leben verlieren. Den Verstorbenen zu gedenken und an ihr Opfer zu erinnern ist mir und den ParlamentarierInnen ein besonders wichtiges Anliegen.

Der Umgang mit globalen Krisenlagen verlangt politisch nach eine intensiven Befassung, für die wir uns stets Zeit nehmen. Als stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses und des Unterausschusses für zivile Krisenprävention möchte ich den SoldatInnen, den Bundeswehrangehörigen und ebenso ihren Familien meinen Dank aussprechen für ihren Beitrag! In 13 Einsätze auf drei Kontinenten leisten rund 4.000 Angehörige der Bundeswehr einen Beitrag auch für unsere Sicherheit. Mit unserem Dank dafür geht das Versprechen einher, dass wir unsere politischen Möglichkeiten zur Krisenprävention weiter ausbauen, damit die freie Weltgemeinschaft eher selten denn öfter auf das Mittel der militärischen Stabilisierung zurückgreifen muss.

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