Zu Gast im Mehrgenerationenhaus in Lingen

Lingen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder war zu Gast im Mehrgenerationenhaus in Lingen und kam dabei mit dem Leiter Frank Lüßling, Pfarrer Thomas Burke, Gisela Bolmer und Marita Theilen über die vielfältigen Angebote ins Gespräch. De Ridder betont, dass Mehrgenerationenhäuser wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. Daher sei der höhere finanzielle Zuschuss des Bundes für Mehrgenerationenhäuser von besonderer Bedeutung.  

 „Mehrgenerationenhäuser sind Orte der Begegnung, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame, generationenübergreifende Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander in der Kommune. Dabei stehen Mehrgenerationenhäuser allen Menschen offen, unabhängig von Alter oder Herkunft“, bekräftigt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das Lingener Mehrgenerationenhaus unterhält eine Vielzahl von Angeboten und Dienstleistungen, die so vielfältig sind wie die Nutzerinnen und Nutzer selbst. Dazu gehören etwa Handykurse für Senioren, Handarbeitstreffen oder Spieleabende für Jung und Alt. Insbesondere das Café „Offener Treff“  an der Mühlentorstraße 6 hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Beim Generationenfrühstück können die Besucherinnen und Besucher ihre Seele baumeln lassen, Gemeinschaft erleben, Neuigkeiten erfahren oder einfach nur Klönen. Die Schwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Integration und Bildung, freiwilliges Engagement sowie Alter und Pflege, berichtet Frank Lüßling im Gespräch mit De Ridder.

Derweil können sich die Mehrgenerationenhäuser über einen höheren Zuschuss des Bundes freuen. Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr beschlossen, die Förderung von 30.000 auf 40.000 Euro pro Haus zu erhöhen. Mit dieser Finanzspritze stärkt die SPD-Bundestagsfraktion die wichtige und lobenswerte Arbeit der Mehrgenerationenhäuser in Deutschland, freut sich De Ridder, die bereits seit Jahren Patin des Emlichheimer Mehrgenerationenhauses Senfkorn und des DRK-Mehrgenerationenhauses in Nordhorn ist.

„Das Lingener Mehrgenerationenhaus bietet einen hervorragenden Ansatz für gesellschaftliche Integration: Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Religionen, Menschen mit und ohne Handicap kommen hier zusammen. Bestehende Hemmschwellen und Vorurteile werden abgebaut, gegenseitige Toleranz, Verantwortung und Rücksichtnahme gelebt. Darüber hinaus ist das Mehrgenerationenhaus ein wichtiger Partner für die Kommune, fördert den gesellschaftlichen Dialog und trägt zum Miteinander der Menschen vor Ort bei“, bekräftigt De Ridder abschließend.

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