Isterberg-Schüttorf. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besuchte den Hof der Familie Weinberg in Isterberg-Schüttorf und machte sich ein Bild von der Arbeit zur Weihnachtszeit. Der Familienbetrieb bewirtschaftet 35 Hektar, auf denen unter anderem Nordmanntannen und Blaufichten wachsen. De Ridder unterstreicht die Bedeutung des Kaufes von Weihnachtsbäumen aus der Region.
„Die Weihnachtszeit ist eine wunderbare Zeit! Die Kinder warten sehnsüchtig auf den Weihnachtsmann und die Geschenke, die Familien kommen zusammen und genießen die gemeinsame Ferienzeit. Natürlich gehört der Weihnachtsbaum für die meisten Familien zum Fest dazu, was für uns aber auch die Frage aufwirft, wie diese produziert werden. Auf dem Hof der Familie Weinberg konnte ich mir ein Bild von der fairen Produktion des Hofes machen, mit deren Arbeit einem schönen Fest nichts mehr im Wege steht“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die 35 Hektar werden von Saisonkräften bewirtschaftet, die über dem Mindestlohn bezahlt werden. Zu den Kunden zählen in der Weihnachtszeit sowohl Wiederverkäufer als auch Privatkunden. Bei der Auswahl der Tannen für die Produktion spielen auch Klimabedingungen eine entscheidende Rolle: Die Nordmanntanne hat beispielsweise weniger Probleme mit der Trockenheit, wie es sich De Ridder von Herrn Weinberg erläutern lies. Bei anderen Bäumen werden hingegen die Trockenschäden an den Spitzen und den Zweigen sichtbar. Auch Nachtfröste im Mai hinterlassen Schäden an den Zweigen.
Die Familie Weinberg machte auch darauf aufmerksam, dass der Anbau der Tannen auf dem Hof auch Teil eines komplexeren Ökosystems ist: Auf den Weihnachtsbaumfeldern siedeln sich so etwa auch Rebhühner, Fasane, Hasen und Lerchen an und können dort in Ruhe ihren Nachwuchs aufziehen. Die Weinbergs halten auch Bienenstöcke und vermarkten den Honig und produzieren Kürbisse für den Verkauf. De Ridder betont, dass ein bewusster Kauf von Weihnachtsbäumen gerade die Menschen und die Wirtschaft in der Region stärkt.
„Familie Weinberg hat mich mit ihrem Angebot überzeugt: Gerne empfehle ich den Kauf eines Weihnachtsbaumes auf dem Hof! Wichtig ist vor allem auch der Blick auf das Ganze, da die Tannen eben Teil eines Ökosystems sind und die Bewirtschaftung zu fairen Bedingungen stattfindet. Damit steht einem frohen Fest nichts mehr im Wege“, bekräftigt De Ridder zuversichtlich.