Dr. De Ridder begrüßt finanzielle Unterstützung der Tafeln zur Gewinnung von ehrenamtlichen Helfer:innen

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die finanzielle Unterstützung der Tafeln in Niedersachsen für die Gewinnung von ehrenamtlichen Helfer:innen. Die Tafeln werden 50.000 Euro für die Umsetzung von Öffentlichkeitskampagnen erhalten.

„Aufgrund der gestiegenen Energiekosten stellt die Lebensmittelversorgung von Menschen mit geringem Einkommen eine große Herausforderung für die Tafeln in Niedersachsen dar“, so Dr. Daniela De Ridder. „Die Tafeln werden ganz maßgeblich von ehrenamtlich tätigen Bürger:innen getragen, die mit ihrem enormen Engagement Hilfe und Unterstützung leisten. Allerdings benötigen die Tafeln noch weitere personelle Unterstützung. Daher begrüße ich es sehr, dass das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung den Landesverband der Tafeln in Niedersachsen und Bremen e.V. die Tafeln mit 50.000 Euro bei der Finanzierung einer Werbekampagne für das ehrenamtliche Engagement unterstützen. Dabei bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Helfer:innen der Tafeln für ihr großes Engagement. Die Ehrenamtlichen leisten unglaublich wertvolle Arbeit in diesen schweren Zeiten: Das Angebot der Tafeln nehmen angesichts der massiv gestiegenen Preise für Energie und Lsebensmittel immer mehr Menschen in Anspruch. Daher ist es wichtig, dass die Tafeln für die Durchführung von Kampagnen Mittel zur Verfügung gestellt bekommen. Nur so können weitere Ehrenamtliche für eine Tätigkeit in der Tafel gewonnen werden. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen für eine ehrenamtliche Arbeit bei den Tafeln überzeugt werden können“, so Dr. Daniela De Ridder.

Die niedersächsische Landesregierung unterstützt die Tafeln und deren Landesverband derzeit mit einer Reihe von Maßnahmen: Der Landesverband erhielt im September eine Aufstockung der Landesförderung um 42.000 Euro auf 50.000 Euro. Dieser Betrag ist auch für die nächsten Jahre vorgesehen. Darüber hinaus wird die Förderung von bis zu drei Logistikzentren in Niedersachsen über drei Jahre vorbereitet. Die Mittel dafür sollen aus dem geplanten Nachtragshaushalt 2022 kommen. Es ist ein Betrag von bis zu 1,5 Mio. Euro vorgesehen.

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