Die SPD-Bundestagsabgeordnete erhält das Vertrauen der Delegierten in Vancouver
Vancouver – Nachdem Dr. Daniela De Ridder zuletzt als Sonderbeauftragte für Osteuropa intensiv für den Austausch in dieser Region gearbeitet hat, tritt sie nun ein neues Amt in der Parlamentarierversammlung der OSZE an.
De Ridder erklärt: „Die OSZE-PV ist mir eine Herzensangelegenheit. Sie ist wichtiger denn je in Zeiten multipler Krisen, in denen die internationale Friedensordnung durch den Russischen Angriff auf die Ukraine tief erschüttert ist.“
Als Vizepräsidentin möchte sie drei Schwerpunkte setzen:
„Erstens möchte ich den Austausch zwischen konfliktbetroffenen Zivilgesellschaften unterstützen. Dazu gehört, den Opfern von Menschenrechtsverletzungen eine starke Stimme zu geben, die die Täter nicht straffrei ausgehen lässt.“
De Ridder weiter: „Zweitens werde ich interne Reformen voranbringen, die mehr Verbindlichkeit für die gemeinsamen Werten und Prinzipien in der OSZE-PV sorgen und der Versammlung mehr Sichtbarkeit verleihen.“
„Drittens möchte ich die Gleichberechtigung der Geschlechter auf allen Ebenen aktiv fördern und Frauen in sämtliche Entscheidungsprozesse einbeziehen, betont De Ridder.“
Die SPD-Bundestagsabgeordnete zeigt sich dankbar für das ihr entgegengebrachte Vertrauen: „Ich bin glücklich und stolz, diese Aufgabe mit Leben füllen zu dürfen.“