Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen im Journalismus und geschlechtsbezogener Probleme

Dr. Daniela De Ridder setzt sich in der OSZE-PV für Schutz und Förderung von Journalistinnen ein

Bukarest – Eine freie und unabhängige Presse gewährleistet fundierte Berichterstattung und schützt vor Desinformation, Fake News und Vertuschungen.

Insbesondere Journalistinnen sind bei ihrer Arbeit jedoch oft großen Gefahren ausgesetzt. Sie berichten mutig trotz geschlechtsbezogener Diskriminierung, Diskreditierung, staatlicher Repression, Gewalt, Verfolgung oder gar Krieg.

Auf der Jahrestagung der OSZE-PV in Bukarest brachte Dr. Daniela De Ridder vor diesem Hintergrund ein Supplementary Item zum Schutz und zur Förderung von Journalistinnen ein.

Darin fordert die Versammlung unter anderem die sofortige Freilassung willkürlich inhaftierter und missbräuchlich inhaftierter Journalist:innen, eine bessere Überwachung und Bewertung von Verstößen gegen Journalist:innen mit einem besonderen Fokus auf geschlechtsspezifische Probleme und Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit von Journalistinnen in Bezug auf Prävention und Bestrafung.

„In patriarchalen Gesellschaften ist insbesondere die Perspektive und Investigation weiblicher Journalistinnen von Bedeutung, um Verantwortung und Transparenz gegenüber den Bürger:innen zu erwirken“, unterstreicht die SPD-Bundestagsabgeordnete De Ridder.

Mit dieser Überzeugung setzt sich die Vizepräsidentin der OSZE-PV für den Schutz und die Förderung von Journalistinnen ein.

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