Berlin. Heute fand im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung die öffentliche Anhörung zur Internationalisierung von Hochschulen, Wissenschaft und Forschung statt. Mit der Expertenanhörung ist der nächste Schritt für unseren internationalen Beitrag für mehr Innovation, aber auch zur Bekämpfung von Fluchtursachen getan.
Zur Anhörung waren geladen: Mandy Gratz (Vorstand des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften), Franziska Broer (Geschäftsführung der Helmholtz-Gemeinschaft), Prof. Dr. Dorit Schumann (Vizepräsidentin der German-Jordanian University), Prof. Dr. Margret Wintermantel (Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes), Prof. Dr. Angela Ittel (Vizepräsidentin für Internationales und Lehrkräftebildung der Technischen Universität Berlin), Prof. Dr. Helmut Schwarz (Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung) sowie Dr. Britta Baron (Vice-Provost and Associate Vice-President (International) at the University of Alberta)
Mit den Expertengesprächen haben wir die wichtigen Felder zur Stärkung der Innovationskraft unserer Wissenschaftslandschaft in Deutschland und der Welt sowie des studentischen und hochschulischen internationalen Austausches abgesteckt. Dabei wurde erneut deutlich, dass es noch viele Potenziale gibt, die wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern in der Welt gemeinsam erschließen können. Was mir hier besonders wichtig ist: Mit einer Intensivierung und Stärkung des personellen und institutionellen Austausches können wir nicht nur wirtschaftliche Entwicklungspotenziale entfalten, sondern vor allem Fluchtursachen durch Bildung bekämpfen.
Für unsere grenzüberschreitenden Partnerschaften ist uns als SPD-Bundestagsfraktion der Dialog auf Augenhöhe besonders wichtig. Die Wertschätzung und Anerkennung sind wichtige Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung weltweit. Deshalb freue ich mich besonders darüber, dass wir noch in dieser Legislaturperiode unseren Koalitionsantrag zur Wissenschaftskooperation mit Staaten der Subsahara-Region verabschiedet haben und so unseren Weg zur Internationalisierung konsequent fortsetzen konnten. Damit wurde ein erster Schritt zur Umsetzung unsere Strategie zur Außenwissenschaftspolitik getan, die ich im vergangenen Jahr als zuständige Berichterstatterin auf den Weg gebracht habe.