Dr. Daniela De Ridder im Austausch mit Marcel Röthig, Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung im Südkaukasus
Berlin – Georgien, Armenien und Aserbaidschan befinden sich seit ihrer Unabhängigkeit von der ehemaligen Sowjetunion in einem stetigen Prozess sozialen und politischen Wandels. Auch bewaffnete Konflikte erschütterten immer wieder die Region, wie aktuell die Auseinandersetzung um die Region Bergkarabach.
Als Vizepräsidentin der OSZE-Parlamentarierversammlung und Sonderbeauftragte für Osteuropa tauschte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder hierüber mit Marcel Röthig aus, der die Vertretung der Friedrich-Ebert-Stiftung im Südkaukasus leitet.
De Ridder: „Klar ist: Wirtschaftliche und politische Stabilität gehen Hand in Hand. Um die gesamte Region zu stabilisieren, müssen demokratische Prozesse und Mitbestimmungsmöglichkeiten gestärkt werden. Als Wahlbeobachterin bringe ich mich für die OSZE immer wieder ein. Freie und faire Wahlen sind eine der Grundvoraussetzungen für Demokratien.“