Demokratie braucht Bildung

SPD-Bundestagsabgeordnete De Ridder besucht die Volkshochschule in Lingen

Lingen – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder informierte sich gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Lingen Jens-Uwe Schütte in der Volkshochschule Lingen über aktuelle Herausforderungen der Erwachsenenbildung. Für die VHS berichteten Geschäftsführerin Ute Bischoff, Zweckverbandsvorsitzende des Zweckverbandes Volkshochschule Lingen und Stadträtin Katrin Möllenkamp, der Verantwortliche für die berufliche Bildung Daniel Hafermalz und die Verantwortliche für Integration und Sprachkurse Dr. Birgit Lonnemann aus ihrem Alltag.

„Die Volkshochschulen leisten seit Jahren hervorragende Arbeit, insbesondere in der Integration der vielen Schutzsuchenden und Zugewanderten. Der Einblick in die Praxis in zeigt eindrücklich, wie sich politische Entscheidungen auf das gesellschaftliche Leben auswirken. Für diese Arbeit brauchen Volkshochschulen unsere politische Rückendeckung“, erklärt De Ridder.

Die Volkshochschule in Lingen besteht seit 1946. Mittlerweile verfügt sie über 18 hauptamtliche Mitarbeiter:innen und rund 200 aktive Dozierende, die bis zu 1200 Veranstaltungen pro Jahr durchführen. Die Volkshochschule bietet Angebote in den Bereichen Gesellschaft und Umwelt, Pädagogik, Gesundheit und Ernährung, berufliche Bildung, Sprachen, IT und Software, Kultur und Kunst an. Daneben können auch Schulabschlüsse und die Alphabetisierung nachgeholt werden. Einen besonderen Schwerpunkt bilden zurzeit die Integrationskurse. Täglich nehmen zwischen 200 und 250 Menschen an diesen teil.

„Die Bundespolitik wünscht sich Zuwanderung, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Daneben gibt es durch die vielen Krisen in der Welt Schutzsuchende, die wir integrieren wollen. Der limitierende Faktor in den Volkshochschulen sind die qualifizierten Dozierenden, hier braucht es weitere Möglichkeiten der Anerkennung von Qualifikationen“, zeigt sich De Ridder überzeugt.

„Gerne nehme ich die vielen Anregungen und Berichte aus der Praxis mit nach Berlin. Die entsprechenden Fachpolitiker:innen benötigen unsere Rückmeldung aus der Praxis im Wahlkreis.“

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