De Ridder besucht Seniorenwohnstift am Vechtesee

Auf Einladung der Seniorenbegleiterin Mia Farwick war die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zu Gast im Seniorenwohnstift am Vechtesee.

Nordhorn – „Interesse an Politik ist keine Frage des Alters“ kommentierte Daniela De Ridder die Gespräche mit den Seniorinnen und Senioren im Wohnstift am Vechtesee. Die Bundestagsabgeordnete berichtete von ihren Erfahrungen als Bundestagsabgeordnete in Berlin; von den anfänglichen Hürden die sie als neu gewählte Abgeordnete nehmen musste genauso wie über den politischen Alltag während der Sitzungswochen. „Wenn man die Debatten im Fernsehen sieht fragt man sich schon wo die immer sind“ kritisierte eine Teilnehmerin die oftmals leeren Reihen im Parlament. „Leider finden viele Ausschusssitzungen gleichzeitig zu den Plenarsitzungen statt, für die Abgeordneten sei es manchmal gar nicht so einfach, aus der Vielzahl der Termine die richtigen zu wählen“, warb Daniela De Ridder um Verständnis. Dabei sei sie bemüht, so oft wie eben möglich im Plenum zu sitzen beschrieb sie den Ablauf einer typischen Plenarwoche weiter. So beginne der Tag nicht selten bereits um 7 Uhr mit ersten Gesprächen beim Frühstück im Abgeordnetenrestaurant während der letzte Termin häufig erst zwischen 22 und 23 Uhr zu Ende sei. „Danach nehmen ich mir häufig noch Unterlagen für den nächsten Tag mit nach Hause“, so De Ridder.

Nach der Theorie folgte die Praxis, die Seniorinnen und Senioren diskutierten mit der Abgeordneten lebhaft über aktuelle Themen wie Pegida, internationale Krisen oder auch die notwendige Reform der Pflege.

„Das war ein spannender Nachmittag und ich bedanke mich für die angeregte Diskussion“, sagte Daniela De Ridder zum Abschied und versprach einen Folgebesuch im Wohnstift.

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