Berlin. Am 27. April findet in diesem Jahr der Girls’Day statt. An diesem Tag sollen Mädchen im Schulalter die Gelegenheit erhalten, einen Einblick in Berufe zu erlangen, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder bietet die Gelegenheit, den parlamentarischen Alltag einer Abgeordneten in der SPD-Bundestagsfraktion kennenzulernen. Interessierte junge Frauen und Mädchen können sich jetzt dafür bewerben.
„Der Girls’Day ist eine wichtige Initiative, um junge Frauen und Mädchen schon früh auf Karriereperspektiven in Berufszweigen aufmerksam zu machen, bei denen sie bislang unterrepräsentiert sind. Auch im Bundestag sind Frauen als Abgeordnete seltener anzutreffen als ihre männlichen Kollegen. Es freut mich daher sehr, dass ich als Bundestagsabgeordnete einen Einblick in die parlamentarischen Arbeit und den politischen Betrieb Berlins anbieten kann“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Seit 2001 nahmen am Girls’Day mehr als 1,7 Millionen Mädchen in Deutschland teil. 2016 waren es rund 100.000. Statistisch zeigt sich nach wie vor, dass junge Frauen trotz ihrer hervorragenden schulischen Qualifikation in bestimmten Berufsgruppen noch immer unterrepräsentiert sind. Initiativen wie der Girls’Day sollen diesem Trend entgegenwirken; dabei sollen insbesondere Berufe im Bereich der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) im Fokus der Vermittlung stehen.
„Neben den MINT-Berufen sind Frauen seit jeher auch in der Politik unterrepräsentiert – trotz ihrer guten Qualifikation. Daher ist es mir besonders wichtig, Mädchen früh mit dem politischen Leben vertraut zu machen. Schließlich beeinflusst gerade die Bundespolitik unser gesamtes Alltagsleben. Die Stärkung der Chancengleichheit findet dabei nicht nur in der Gleichstellungs- oder Familienpolitik statt. Sie spielt auch in allen anderen Ressorts – von der Wirtschafts- über die Verteidigungs- bis hin zur Bildungspolitik – eine wesentliche Rolle. Ich freue mich daher sehr auf die Bewerbungen aus dem Wahlkreis“, bekräftigt De Ridder.