Bundeskabinett beschließt im Rahmen der neuen Förderrichtlinie rund 2,7 Milliarden Euro für den regionalen Breitbandausbau – SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft die Kommunen zur Bewerbung auf

Berlin. Das Bundeskabinett hat heute im Rahmen der neuen Förderrichtlinie ein mit rund 2,7 Milliarden Euro ausgestattetes Paket für den Breitbandausbau auf den Weg gebracht. SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft die Kommunen auf sich um die Fördermittel zu bewerben. Das Programm startet noch in diesem Jahr – die Kommunen können sich bereits jetzt zum Verfahren beim Breitbandbüro des Bundes informieren, auch wenn noch nicht alle Details des Verfahrens geklärt sind.

„Der Breitbandausbau ist ein besonders wichtiges Vorhaben für das Emsland und die Grafschaft Bentheim. Ein besserer Breitbandausbau fördert nicht nur unsere Kommunikation im alltäglichen Leben, sondern stärkt unsere Region wirtschaftlich. Es gibt nach wie vor viele Orte in unserem Wahlkreis, die nur mit einer unzureichenden Breitbandinfrastruktur ausgestattet sind. Hier kann die neue Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur einen hervorragenden Beitrag für eine dringend zu verbessernde Netzinfrastruktur leisten“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das rund 2,7 Milliarden Euro schwere Paket wurde in dieser Woche vom Bundeskabinett beschlossen und ist Teil einer strategischen Stärkung der Regionen, die einen Breitbandausbau besonders dringend benötigen. Beim Verfahren richten sich die Bewilligungen nach einem Punktesystem, welches die Regionen mit stärkstem Bedarf ermittelt. Das Breitbandbüro des Bundes wird auf Nachfrage zu gegebener Zeit alle weiterführenden Informationen zum Bewerbungsverfahren an die Kommunen weitergeben. Darüber hinaus bietet das Breitbandbüro eine ausführliche Beratung für alle weiteren Fördermöglichkeiten die bundes- und europaweit zur Verfügung stehen.

„Wenn wir in der Grafschaft und im Emsland zusammen arbeiten, können wir die Region substanziell stärken. Deshalb rufen wir die Kommunen um eine zeitnahe Bewerbung für die Fördermittel auf und setzen auf eine rege Beteiligung. Eine bessere digitale Infrastruktur ist essenziell für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes und der Lebensqualität vor Ort – ich bin zuversichtlich, da sich hier nun etwas bewegt. Darüber hinaus möchte ich die Kommunen dringend dazu ermutigen, sich beim Breitbandbüro des Bundes fortwährend über die Möglichkeiten zur Förderung des Breitbandausbaus auf dem Laufenden zu halten, da es noch mehr Möglichkeiten gibt“, bekräftigt De Ridder.

Zum Bewerbungsverfahren siehe auch: www.breitbandausschreibungen.de.

Das Breitbandbüro des Bundes ist in Berlin unter 030/60 40 40 6-0 sowie unter kontakt(at)breitbandbuero.de erreichbar.

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