Am Puls der Zeit bleiben – SPD aus Grafschaft und Emsland entwickeln Konzepte für den demografischen Wandel

Schüttorf. Am vergangenen Samstag fand in Schüttorf mit Unterstützung der SPD-Kreisvorstände der Grafschaft Bentheim und des Emslandes ein Demografie-Workshop der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder statt. In Arbeitsgruppen wurden verschiedene Themen behandelt, die im demografischen Wandel besonders wichtig werden. Begleitet wurde die Veranstaltung von Petra Crone, der Sprecherin der AG Demografie der SPD-Bundestagsfraktion.

„Derzeit stehen die Grafschaft Bentheim und das Emsland im landesweiten Vergleich noch sehr gut da – besonders mit Blick auf die Altersstruktur und den Arbeitsmarkt“, so De Ridder. „Doch die Gesellschaft wird älter und verändert ihre Bedürfnisse. Das haben wir erkannt, daran werden wir arbeiten“, erläutert sie den Hintergrund der Veranstaltung.

In den verschiedenen Arbeitsgruppen wurden die Bereiche des alltäglichen Lebens beraten, die der demografische Wandel besonders betreffen wird: Pflege, Verkehrsinfrastruktur, altersgerechtes Wohnen, Beschäftigung und Bildungsangebote. „Wir haben uns besonders auf die Bereiche konzentriert, in denen wir aktiv etwas bewegen können. Die Geburtenzahlen können wir nicht per Gesetz erhöhen. Aber wir können neue Angebote schaffen, für die Gesellschaft der Zukunft“, erklärt die SPD-Politikerin den Ansatz.

Die Ursachen und Folgen des demografischen Wandels sind vielfältig. Daher gibt es auch nicht die einzige Lösung für alle Probleme. „Wir brauchen eine Mehrfachstrategie: Mit einem breiten Bildungsangebot bieten wir jungen Menschen eine Perspektive in der Region. Eine passende Infrastruktur ist einerseits wichtig für die Wirtschaftskraft aber auch für die Mobilität im Alter. Auch der Ausbau von Pflegeangeboten wird von besonderer Bedeutung sein“, geht De Ridder auf zentrale Punkte ein.

Die Veranstaltung ist der Auftakt für eine intensive Arbeit der SPD, die auch langfristig fortgeführt wird. „Wir wollen kluge Konzepte entwickeln, um die Region zukunftsfest zu machen“, so De Ridder abschließend.

Dr. Daniela De Ridder bedankt sich bei den Kreisvorständen, ihrer Kollegin Petra Crone für ihr Impulsreferat und allen engagierten Beteiligten.

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