Aktion „Kunst im Bundestag“

Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder rief jüngst Künstler*innen aus der Region dazu auf, ihr Vorschläge für den Ankauf von Werken für die Kunstsammlung des Deutschen Bundestages einzureichen. Aus zahlreichen Einsendung prämierte De Ridder nun gemeinsam mit einer fachkundigen Jury die Vorschläge. Zu diesen Vorschlägen zählen nun Werke von Sybille Hermanns, Claudia Arns, Arnold Voet und Dieter Hansmann.

„Die Corona-Pandemie bestimmt seit Monaten unser Leben. Die weitreichenden Folgen sind in allen Lebensbereichen deutlich spürbar: Auch Künstler*innen und Kunstschaffende, die schon in regulären Zeiten oftmals in einer prekären Situation leben, werden von der aktuellen Krise hart getroffen. Dabei sind Kunst und Kultur für unsere offene und vielfältige demokratische Gesellschaft von herausragender Bedeutung. Sie schaffen Bewusstsein, Identität und die Freiheit zur Entwicklung des Einzelnen. Mir ist es daher sehr wichtig, dass wir gerade in dieser für uns alle schwierigen Zeit auch auf die Arbeit der Künstler*innen und Kunstschaffenden aufmerksam machen. Daher habe ich mich sehr darüber gefreut, dass sich zahlreiche Künstler*innen an meiner Aktion „Kunst im Bundestag“ beteiligt haben“, unterstreicht Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

De Ridder hatte hiesige Künstler*innen dazu aufgefordert, ihr Vorschläge zu Kunstwerken zu schicken, die sie für den Ankauf für die Kunstsammlung des Deutschen Bundestages vorschlagen wird. Aus den eingereichten Werken wurden nun mit Unterstützung einer fachkundigen Jury – bestehend aus Meike Behm, Direktorin der Kunsthalle Lingen, Karen Prekel, Vorsitzende der Kunstschule Spuk – Spiel und Kunst Freren e.V., Ursula Kleinlosen, Vorsitzende des Meppener Kunstkreises und Burkhard Sievers, Geschäftsführer des Kulturnetzwerkes Meppen – vier Kunstschaffende ausgewählt.

„Fußspuren im weißen Nordseesand, die malerische Südsee, der traurige Abschied oder das heimische Nordhorner Nino-Gebäude – die Motive der eingereichten Kunstwerke waren sehr vielfältig und geprägt von unterschiedlichen Maltechniken. Es ist uns nicht leicht gefallen, aus der Vielzahl der Werke eine Auswahl zu treffen. Am Ende haben wir uns für die Werke von Sybille Hermanns, Claudia Arns, Arnold Voet und Dieter Hansmann entschieden“, so De Ridder.

Die Werke wurden bereits von der SPD-Bundestagsabgeordneten für den Ankauf dem Kunstbeirat vorgeschlagen, wobei die Entscheidung voraussichtlich in den kommenden Wochen gefällt wird. „Eine Gewähr für den Ankauf gibt es nicht, aber es ist mir ein besonderes Anliegen, Künstler*innen aus unserer Region zu unterstützen. Mein Dank gilt allen Beteiligten für die Zusendung von Beiträgen sowie bei der Jury für deren tatkräftigen Einsatz und ihre Beratung. Nun gilt es Daumen drücken und hoffen, dass die Jury im Bundestag für mindestens eines unserer Kunstwerke entscheidet“, betont De Ridder abschließend.

Beitrag teilen

Share on facebook
Share on twitter
Share on email