Zum Abschluss ihrer Delegationsreise besuchte Dr. Daniela De Ridder den Hafen von Tanger, einen der größten und modernsten Containerhäfen Afrikas. Hier wurden beeindruckende Arbeitsplätze geschaffen! Rund um den stark geschützten Hafen, der mit dreifachen Stacheldrahtzäunen, Kameras und Videoüberwachung gesichert ist, entsteht eine neue, dynamische Industriezone.
Häufig wird beklagt, dass Fluchtursachen bekämpft werden müssen: Marokko hat dies mit dem Hafen und der Industriezone von Tanger aktiv angepackt. Junge Marokkaner:innen erhalten hier umfassende berufliche Beratung, ihr Potenzial wird gewürdigt, und ihre Ausbildung wird gestärkt. Zudem finden sie Arbeitsplätze im eigenen Land.
Der Hafen spielt eine zentrale Rolle im internationalen Handel und verbindet Europa und Afrika auf effiziente Weise. Dr. De Ridder war inspiriert zu sehen, wie junge Menschen hier exzellent qualifiziert werden. Dank dieser Entwicklung müssen sie ihre Zukunft nicht mehr in Europa suchen. Die Möglichkeit, vor Ort zu bleiben und eine vielversprechende Karriere aufzubauen, stellt einen echten Lichtblick für die Region dar.
Marokko zeigt, wie wirtschaftliche Chancen und lokale Bildung Hand in Hand gehen können! Auch die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas muss für uns ein großes Anliegen sein, um irreguläre Migration einzudämmen.
