Wichtige Fortschritte durch Wohnrauminitiative

Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder bewertet die Ergebnisse zur Wohnrauminitiative im Rahmen der aktuellen Wohnungsbaupolitik von SPD und CDU/CSU sehr positiv. De Ridder begrüßt die raschen Ergebnisse im Bereich der Wohnraumförderung, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern erwartet werden. Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt setzt vielen Menschen zu und droht gar den sozialen Abstieg trotz Arbeit zu befördern – für ein entschlossenes Handeln der Politik setzte sich De Ridder bereits in der vergangenen Legislaturperiode ein.

„Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt setzt vielen Menschen auch in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland zu und wir stehen in der Pflicht, hier im Sinne des Allgemeinwohls zu handeln. Daher begrüße ich es sehr, dass wir in der Koalition so schnell zu guten Ergebnissen gekommen sind und in den nächsten Jahren den Bau von rund 1,5 Millionen neuen Wohnungen im Zuge der Wohnrauminitiative fördern werden. Auch das wir dabei die Familien in den Blick nehmen und mit dem Baukindergeld die Eigentumsbildung stärken, ist ein wichtiger Schritt – dass wir hier zu schnellen und guten Ergebnissen kommen, war auch mein politischer Anspruch an die Neuauflage der Koalition“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die Wohnrauminitiative bietet im Rahmen des Baukindergeldes beim Erwerb oder Neubau einer Wohnung für Familien eine zehnjährige Förderung von 1.200 Euro jährlich pro Kind – eine Familie mit zwei Kindern bekäme so eine Förderung von 24.000 Euro in zehn Jahren für den Erwerb von Wohneigentum. Darüber hinaus sollen durch die Wohnrauminitiative die Mietpreise transparenter werden. Zudem wird es eine Begrenzung der Modernisierungsumlage geben, womit eklatante Mietpreisanstiege nach Sanierungen weiter begrenzt und Mieterinnen sowie Mieter besser geschützt werden. Auch werden steuerliche Anreize für den Neubau bezahlbaren Wohnraums gesetzt.

„In den vergangenen Jahren hat sich die Anspannung auf dem Wohnungs- und Mietmarkt verschärft, sodass junge Familien zunehmend Schwierigkeiten bei der Vermögensbildung bekommen – dabei ist eigener Wohnraum auch ein wichtiger Aspekt für ein auskömmliches Leben im Alter. Wer Wohneigentum bilden kann, investiert in die eigene Zukunft. Wenn es dann eine Schieflage gibt und die Menschen trotz harter Arbeit Schwierigkeiten bei der Finanzierung bekommen, müssen wir sehr zeitnah handeln und die Rahmenbedingungen neu setzen. Die Koalition hat hierzu mit der Wohnrauminitiative einen wichtigen Beitrag geleistet“, zeigte sich De Ridder überzeugt.

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