SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder und Bad Bentheimer Bürgermeister Dr. Volker Pannen bei paralleler Bürgersprechstunde – Enger Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern gegen Politikverdrossenheit

Bad Bentheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder lud neben dem Bürgermeister Dr. Volker Pannen zur Bürgersprechstunde nach Bad Bentheim ein. Beide betonten im Anschluss, wie wichtig der direkte Kontakt von Kommunal-, Landes- und Bundespolitik zu den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ist – gerade die niedrige Wahlbeteiligung und die hohen Ergebnisse der AfD bei den Kommunalwahlen in Hessen machen dies deutlich.

„Mit Schrecken mussten wir das hohe Stimmenergebnis der AfD bei den hessischen Kommunalwahlen zur Kenntnis nehmen. Es zeigt sich einmal mehr, dass die niedrige Wahlbeteiligung eine Gefahr für die Demokratie darstellt, der wir verantwortungsbewusst begegnen müssen. Hierzu möchte ich mit meinen Bürgersprechstunden einen Beitrag leisten und die Menschen dazu ermutigen, mit mir ins Gespräch zu kommen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die AfD konnte in Hessen vielerorts ein zweistelliges Ergebnis bei den Kommunalwahlen einfahren. Dabei lag die Wahlbeteiligung bei gerade einmal rund 48 Prozent (Historisches Tief in Frankfurt: 37,3 Prozent). Dr. Daniela De Ridder und Dr. Volker Pannen zeigen sich von diesem Ergebnis unangenehm überrascht, wollen aber für die in diesem Jahr anstehenden Kommunalwahlen in Niedersachsen weiter am Austausch mit den Menschen vor Ort arbeiten. „Mehr denn je gilt es, den Menschen vor Ort nahe zu sein und ihre Sorgen ernst zu nehmen. Ein voller Rathausflur anlässlich der Sprechstunden von Daniela und mir zeigt, dass unsere Bürgernähe anspricht“, erklärt Dr. Volker Pannen, Bürgermeister von Bad Bentheim.

Das Format der Bürgersprechstunde soll auch in Zukunft angeboten und ausgebaut werden. Bei den Sprechstunden wurden unter anderem Themen der Rentengerechtigkeit, der Kernkraftwerkssicherheit sowie der ökologischen Landwirtschaft angesprochen. „Aus den Gesprächen nehme ich nicht nur Anregungen, sondern auch Arbeitsaufträge mit. Ich bin zuversichtlich, dass wir aus den Anregungen und Problemstellungen etwas auf unserer jeweiligen Arbeitsebene tun können. In der SPD-Bundestagsfraktion ist es üblich, auch direkt auf eigene Erfahrung und Probleme aus dem Wahlkreis zu verweisen. So verstehe ich mich auch als Botschafterin meiner Region in Berlin. Dabei nehme ich die Sorgen, Nöte, Anregungen und Hinweise der Menschen hier auf – das ist echte Basisnähe“, bekräftigt De Ridder.

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