SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder erfreut über Hochstufung der Ortsumgehung für Emlichheim im Bundesverkehrswegeplan 2030

Emlichheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ist erfreut über die Hochstufung der Ortsumgehung Emlichheim in die Kategorie „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“. Mit der Heraufstufung steigen die Chancen für die Realisierung der Ortsumgehung, für die sich De Ridder und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben.

„Das Verfahren der Bürgerbeteiligung zeigt Wirkung und die Ortsumgehung in Emlichheim wird wahrscheinlicher. Jedoch befindet sich der Bundesverkehrswegeplan 2030 noch in der Ressortabstimmung und wird voraussichtlich im Herbst im Plenum beraten. Hier gilt es dann erneut für uns, sich unter anderem mit Nachdruck für eine Realisierung der Ortsumgehung in Emlichheim und eine Erweiterung der Ortsumgehung in Lohne unter Einschluss des Rükels einzusetzen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das Verfahren zur Erstellung des Bundesverkehrswegeplans wurde zum ersten Mal unter Einschluss der Öffentlichkeit geführt. Bürgerinnen und Bürger konnten sich nach der Vorlage eines ersten Entwurfs mit Änderungswünschen zu Wort melden und weitere Bedarfe kenntlich machen. De Ridder rief im Wahlkreis zur Beteiligung auf, was unter anderem auch zu einer erfolgreichen Heraufstufung der Ortsumgehung Emlichheim beigetragen hat.

„Es freut mich sehr, dass wir über die Bürgerbeteiligung etwas erreichen konnten und der Situation in Emlichheim mit der Belastung des grenzüberschreitenden Verkehrs nun Rechnung getragen wurde. Da wir als Abgeordnete zu den parlamentarischen Beratungen in diesem Jahr noch Einfluss nehmen können, begrüße ich auch weiterhin Hinweise der Bürgerinnen und Bürger zu wichtigen Bedarfen in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland, die gerne an mich gerichtet werden können“, sagt De Ridder.

Der Bundesverkehrswegeplan 2030 umfasst ein Gesamtvolumen von rund 270 Milliarden Euro für den Neubau und Erhalt der Verkehrsinfrastruktur bis 2030. Neben den Straßen befasst sich der Plan ebenso mit Schienen- und Wasserwegen. De Ridder zeigt sich insgesamt überzeugt, dass der Plan in seiner Ausgestaltung die Grafschaft Bentheim und das Emsland stärkt.

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