SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder bestürzt über Anschlag auf deutsche Touristen in Istanbul – Verletzte kommen auch aus der Grafschaft Bentheim

Berlin/Grafschaft Bentheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ist zutiefst bestürzt über den Anschlag auf Touristinnen und Touristen vor der Blauen Moschee in Istanbul am Dienstag. Bei dem Anschlag kamen mindestens zehn Deutsche ums Leben und 15 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Unter den Verletzten sind auch Menschen aus der Grafschaft Bentheim.

„Nach den Informationen türkischer Offizieller ist der ‚Islamische Staat‘ für diese erneute Terrorattacke verantwortlich. Zu den verletzten Opfern sollen auch zwei Niedergrafschafter gehören. Ihnen spreche ich meine herzlichsten Genesungswünsche aus. Mit tiefer Bestürzung möchte ich aber auch allen anderen Opfern, ihren Familien und Freunden mein tiefstes Mitgefühl aussprechen“, bekräftigt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Mittelems.

Neben den Anschlägen in Frankreich und Ägypten trifft es wieder die Türkei, die erneut heute sowie bereits im vergangenen Oktober viele Tote zu beklagen hatte. Das Auswärtige Amt hat anlässlich der Ereignisse in Istanbul einen Krisenstab zusammengestellt und arbeitet in enger Kooperation mit den türkischen Behörden zusammen. Auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach den Angehörigen sein Beileid aus und bekräftigte, dass Deutschland und seine Partner in der Welt dem Terror geschlossen entgegentreten.

„Gemeinsam sind wir stark! Wir sehen angesichts der Ereignisse der letzten Monate und Jahre, dass wir eine enorme Herausforderung vor uns haben, Frieden und Stabilität in der Region des Nahen und Mittleren Ostens sowie insbesondere der Türkei zu schaffen. Dankbar sind wir für die Hilfe unserer Partnerinnen und Partner hier und vor Ort, die trotz der schwierigen Ausgangslage unermüdlich für den Frieden und gegen den Terror arbeiten. Auch als Bildungspolitikerin leiste ich einen Beitrag, damit wir eine friedlichere Zukunft vor uns haben. So engagiere ich mich auch mit großem Zeitaufwand für die Außenbildungs- und Außenwissenschaftspolitik. Wichtig ist jetzt, dass wir uns von diesen schrecklichen Terroranschlägen nicht einschüchtern lassen. Wenn wir uns aus Angst bestimmte Dinge nicht mehr erlauben, hätten diese feigen Terroristen ihr Ziel erreicht“, so De Ridder, die in der kommenden Woche nach Jordanien reist.

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