Oberstudienrat Jörg Siefker (Mobilitätsbeauftragter), Oberstudiendirektor Heinrich Marheineke (Schulleiter), Frau Dr. Daniela de Ridder, Erster Polizeihauptkommissar Heinrich Wübben (Leiter Einsatz und Streifendienst beim Polizeikommissariat Nordhorn), Polizeihauptkommissar Edgar Eden (Verkehrssicherheitsberater beim Polizeikommissariat Nordhorn)

Mobilitätspreis 2020 – Dr. Daniela De Ridder unterstützt Projekt des „Roten-Ritter-Mobils“

Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland.  Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder rief kürzlich alle Interessierten in der Grafschaft Bentheim und im Emsland zur Teilnahme am Wettbewerb zum Deutschen Mobilitätspreis 2020 auf. Polizeihauptkommissar Edgar Eden und Oberstudienrat Jörg Siefker bewarben sich daraufhin mit ihrem Projekt des „Roten-Ritter-Mobils“. De Ridder unterstützt die Bewerbung mit einem Schreiben an den Juryvorsitzenden und betont, wie wichtig die Verkehrserziehung auch bei Kindern ist.

„Seit vielen Jahren arbeite ich eng mit der Polizei zusammen, was mir eine große Freude ist: Mobilität im ländlichen Raum erfordert bereits von unseren Jüngsten einen sensiblen Umgang mit der Sicherheit im Straßenverkehr. Mit dem Projekt des „Roten-Ritter-Mobils“ haben Edgar Eden und Jörg Siefker ein vorausschauendes Vorhaben entwickelt, das einen hervorragenden Beitrag zur Verkehrserziehung in den Kindertagesstätten im Emsland und der Grafschaft Bentheim leistet. Sehr gerne unterstütze ich dieses Vorhaben mit großem Nachdruck und drücke die Daumen, dass sie mit ihrem Projekt den Mobilitätspreis 2020 gewinnen werden“, betont Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Erst vor kurzem rief De Ridder alle Unternehmen, Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger in der Grafschaft Bentheim und im Emsland auf, sich für den Mobilitätspreis 2020 zu bewerben und sagte ihre Unterstützung bei der Antragsstellung zu. Mit dem Deutschen Mobilitätspreis und unter dem Motto „Intelligent unterwegs: Gemeinsam. Vernetzt. Mobil.“ suchten die Initiative Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur innovative Projekte und kreative Ideen, die das Potenzial digitaler Vernetzung für die Mobilität der Zukunft nutzen – insbesondere unter sich wandelnden Rahmenbedingungen wie der aktuellen Corona-Pandemie.

Diesem Aufruf waren die Projektleiter gerne gefolgt: Das „Rote-Ritter-Mobil“ – mit ihrem Projekt zur Verkehrserziehung bewarben sich nun – unterstützt durch die SPD-Bundestagsabgeordnete De Ridder – Edgar Eden und Jörg Siefker um den Mobilitätspreis 2020. Seit 2014 werden angehende Erzieherinnen und Erzieher von Polizeihauptkommissar Edgar Eden in Sachen Verkehrserziehung qualifiziert. Diese geben dann ihr erworbenes Wissen mit großem pädagogischem Geschick an Ihre Schützlinge weiter. So lernen die Kleinsten bereits, wie man sich umsichtig und sicher im Straßenverkehr verhält.

Der Erfolg gibt seinen Ideengebern Recht: Derzeit sind rund 200 Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten in der Grafschaft Bentheim, im Emsland sowie im nördlichen Münsterland tätig, die über diese wertvolle Zusatzausbildung verfügen. Um auch optimale Arbeitsbedingungen für die Erzieherinnen und Erzieher schaffen zu können, entwickelten Edgar Eden und Jörg Siefker ihre Idee weiter und schafften, mit Unterstützung der Kinderunfallhilfe e.V. sowie dem Verein TEILEn e.V., einen Anhänger, das „Rote-Ritter-Mobil“ an. Ausgestattet ist dieser neben verkehrspädagogischem Material auch mit entsprechenden Handreichungen für die verkehrspädagogische Arbeit. Das ausgefeilte Konzept begeisterte im vergangenen Jahr die Vollversammlung des Vereins TEILEn e.V. so sehr, dass nun deutschlandweit sieben „Rote-Ritter-Mobile“ im Einsatz sind – fünf weitere werden zusätzlich in diesem Jahr beschafft, berichtet Edgar Eden stolz. „Die beiden Initiatoren genießen – dank ihres herausragenden Engagements  und ihrer langjährigen Erfahrung – völlig zu Recht einen hervorragenden Ruf. Innerhalb weniger Jahre haben sie ihre Idee umgesetzt und so in erheblichem Maße dazu beigetragen, dass zahlreiche Kinder bereits in der Kindertagesstätte mit spielerischer und umso wirkungsvollerer Leichtigkeit sowie mit vielen Praxisübungen lernen können, wie sie sich sicher durch den Straßenverkehr bewegen können. Daher drücke ich den Antragsstellern die Daumen, dass sie den Mobilitätspreis 2020 gewinnen werden. Eine positive Bescheidung des Antrages würde nicht nur die Antragssteller und mich als deren unterstützende Bundestagsabgeordnete sehr freuen, sie würde auch die zahlreichen Erzieherinnen, Erzieher und die Kinder in unserer Region noch weiter bestärken“, bekräftigt De Ridder abschließend.

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