Künstlerisches Emsland

Meppen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besuchte Hannelore und Peter de Hoogd in ihrer Galerie „atelierspuren“ – dort stellen namhafte Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland ihre Werke aus.

Bereits seit dem Jahr 1994 arbeitet das Ehepaar de Hoogd mit namhaften Künstlerinnen und Künstlern zusammen, zwei Jahre später begannen sie mit dem Bau ihres Hauses mit angeschlossener Galerie. Seit nunmehr 17 Jahren können dort limitierte Kunstgegenstände, Sammlerstücke sowie handgefertigte Objekte erworben werden.

„Das Angebot an Werken herausragender Künstlerinnen und Künstler wie Armin Müller-Stahl, SAXA oder Borowski ist bemerkenswert“, ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder bei ihrem Besuch der Galerie überzeugt, „Gleichzeitig freue ich mich, dass auch unsere Region spannende Talente hervorbringt.“

Gerade im vergangenen Jahr hatte De Ridder Künstler aus dem Wahlkreis aufgerufen, sich bei ihr zu melden, da sie als SPD-Bundestagsabgeordnete Werke für den Ankauf der Artothek des Deutschen Bundestags empfehlen kann: „Zwar gibt es keine Garantie für den Ankauf aber es ist mir wichtig, alle Möglichkeiten zu nutzen, um auf Kunst und Kultur in unserer Region aufmerksam zu machen. Und es ist mir gelungen, für unsere Künstlerinnen und Künstler auch in Berlin große Aufmerksamkeit zu wecken. Eines der Werke der Nordhorner Künstlerin Julia Siegmund wurde dann schließlich nach Auswahl einer Jury durch den Bundestag erworben.

Derzeit stellt die Galerie Werke des Lateinamerikaners Lezzueck A. Coosemans aus. Seine Tierbilder sieht er als Symbol für die Ausbeutung der Natur durch den Menschen. Meist sind es großartige Phantasien und Metamorphosen von Mensch und Natur, die er in feinen, pastelligen Tönen, handwerklich akribisch auf die Leinwand bringt.

„Kunst gibt Raum für Identität, die Freiheit der Kunst ist eine der Säulen unserer Gesellschaft. Eine offene Kultur ist in Zeiten des wachsenden Populismus der Schlüssel zum Dialog. Kultur macht Neues erfahrbar, baut Brücken zu Unbekanntem und kann für mehr Verständigung sorgen; sie darf aber auch provozieren und polarisieren. Daher hoffe ich, dass Kunst immer einen Platz in unserer Region behält und ich sie auch in der kommenden Legislaturperiode weiterhin fördern kann. Ich freue mich, wenn ich dabei die Chance erhalte, erneut eng mit Kunstschaffenden, Kunstvereinen, Galerien, Museen und ebenso mit den in der Kommunalpolitik Verantwortlichen zusammenarbeiten kann“, so De Ridder abschließend.

 

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