Korrosionsschützer in Herzlake als Global Player – SPD-Bundestagskandidatin Dr. Daniela De Ridder besucht Feuerverzinkerei Einhäupl

Die SPD-Bundestagskandidatin Dr. Daniela De Ridder informiert sich aktuell in ihrem Wahlkreis über zahlreiche mittelständische Betriebe im Emsland und in der Grafschaft Bentheim. Während ihrer Informationstour besuchte sie auch die Feuerverzinkerei Einhäupl in Herzlake.

Bei der Betriebsführung erfuhren die SPD- Bundestagskandidatin, die Kreisvorsitzenden Andrea Kötter und ihre Parteifreunde von der Herzlaker SPD, wie Stahl verzinkt werden muss, um witterungsbeständig zu werden. Detailliert ließen sich die Besucher erläutern, wie dieser Vorgang unter hohen Sicherheitsstandards abläuft. Dabei durften De Ridder und die Mitglieder der SPD einen Blick auf das Salzsäurebad und das große Zinkbecken werfen.

Aus dem Familienunternehmen Einhäupl, so erläuterte Firmeninhaber Franz-Josef Einhäupl, sei inzwischen ein „Global Player“ geworden, dessen Produkte in allen Branchen und Lebensbereichen zum Einsatz komme: Die Wahl des Korrosionsschutzes sei ausschlaggebend für eine lange Lebensdauer von Stahlkonstruktionen. Jährlich werden hier bis zu 42 Tonnen Stahl im Werk verzinkt. Dabei gelte es auch, die Qualitätsanforderungen stetig zu steigern.

Nach der Übernahme der Feuerverzinkerei durch Einhäupl im Jahr 2010 – das Unternehmen musste aufgrund der Wirtschaftskrise Insolvenz anmelden, – konnten nicht nur alle Mitarbeiter übernommen werden. Zwischenzeitlich wurde sogar neues Personal eingestellt; so arbeiten derzeit rund 70 Angestellte in Herzlake. Auch eine Erweiterung des Betriebes ist geplant: Bald wird auf dem 80.000 qm² großen Gelände eine Lackiererei gebaut und somit neue Arbeitsplätze geschaffen.

Ein politisches Anliegen der SPD-Politikerin Dr. De Ridder sind Bildung und Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Umso erfreuter war die Bundestagskandidatin zu hören, dass der Betrieb Einhäupl in Herzlake derzeit Auszubildende sucht. Insbesondere werde der Ausbildungsberuf des Oberflächenbeschichters für gute Hauptschüler angeboten.

Firmenchef Einhäupl betonte, er sei sehr zufrieden mit der Entwicklung des Betriebes; die Übernahme sei eine dauerhaft lohnende Investition für die Infrastruktur in der Region und auch außerhalb Niedersachsens. Von der SPD-Politikerin, die derzeit noch in ihrem Beruf als Unternehmensberaterin tätig ist, wünschte er sich eine Initiative zur Gewinnung von Auszubildenden.

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