Intensivtierhaltung und Tierwohl – ein Widerspruch? De Ridder lädt zur offenen Diskussion in Salzbergen

Berlin/Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder lädt im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ zur Diskussion über Intensivtierhaltung und Tierwohl ein. Nach vielen Skandalen in der Fleisch- und Lebensmittelproduktion rückt die Frage in den Mittelpunkt, wie artgerechte Tierhaltung gestaltet werden kann, wenn zugleich die Landwirte einem hohen ökonomischen Druck ausgesetzt sind. Zu Gast ist insbesondere die Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Christina Jantz.

Zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört für viele ein „gutes Stück Fleisch“. Aber: Wie ist es eigentlich um die Qualität der Fleischerzeugnisse bestellt? Wie sehen eigentlich die Bedingungen in der Lebensmittelproduktion bei Fleisch, Eiern und Milch aus? Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung, bei der Fütterung, Aufzucht und Schlachtung lückenlos aufgeführt werden, sind nur mit großem Aufwand zu erzeugen.

„Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich seit langem für eine artgerechte und transparente Tierhaltung ein. Wir verlieren dabei aber die ökonomische Perspektive nicht aus den Augen, aber Verbraucherschutz und das Tierwohl müssen Vorrang haben. Über die Probleme und Herausforderungen der Fleischproduktion und Landwirtschaft wollen wir mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den Betroffenen aus der Landwirtschaft vor Ort diskutieren“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

„Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit Christina Jantz eine Expertin auf dem Gebiet des Tierschutzes für die Veranstaltung gewinnen konnten“, ergänzt De Ridder.

Neben den beiden Bundestagsabgeordneten werden der Hauptgeschäftsführer des Emsländischen Landvolks e.V., Lambert Hurink, sowie ein Züchter des Bentheimer Landschweins, Lambertus Arends, die Debatte mit Impulsen anregen.

Der Termin findet am Montag, den 13. Juli, im Gemeindehaus Holsten in Salzbergen statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung per E-Mail an daniela.deridder@bundestag.de oder telefonisch unter 0160 / 715 531 6 gebeten.

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