Förderung von Kita-Servicestellen in Meppen und Lingen – Antrag für Nordhorn im Verfahren

Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Einrichtung von Kita-Servicestellen für Familien mit besonderen Zugangshürden im Emsland durch das SPD-geführte Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Bis 2020 werden so Servicestellen mit bis zu 150.000 Euro pro Standort seit dem 01. Oktober 2017 in Meppen sowie seit dem 01. November 2017 in Lingen für die Beratung von Familien angeboten, um das Angebot der Kindertagesbetreuung für alle nutzbar zu machen. Das Antragsverfahren für eine Servicestelle in Nordhorn ist noch nicht beschieden.

„Das SPD-geführte Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat bereits mit dem Programm ‚Sprach-Kitas‘ einen wichtigen Beitrag für die Integration von Kindern von Einwandererfamilien gelegt und insbesondere die Grafschaft Bentheim und das Emsland damit gestärkt. Mit der Einrichtung von Servicestellen wird das Angebot nun noch einmal ergänzt, indem sich Familien mit besonderen Zugangshürden in einer Servicestelle beraten lassen können. Dort wird insbesondere auch auf schwierige Zugangsbedingungen eingegangen, womit auch diese Familien eine Chance erhalten, an dem Angebot der frühkindlichen Bildung und Betreuung zu partizipieren“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Das Förderprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ finanziert bis 2020 an den jeweiligen Standorten mit bis zu 150.000 Euro die Einrichtung einer Servicestelle, in der sich die Familien mit besonderen Zugangshürden über lokale Angebote informieren können. Gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen oder Flüchtlingsfamilien, bei denen die Sprachhürden besonders hoch sind, ist das Angebot ein wichtiger Beitrag für ein gemeinsames Leben in der Gemeinschaft. De Ridder hebt hervor, dass das Programm Teil der sozial verantwortungsbewussten Politik der SPD für die Regionen ist. Das Emsland profitiert bereits an den Standorten Meppen und Lingen von dem Programm – De Ridder zeigt sich zuversichtlich, dass das laufende Verfahren für Nordhorn auch die Grafschaft Bentheim stärken wird.

„Das Programm trägt die sozialdemokratische Handschrift einer verantwortungsbewussten und solidarischen Politik für die Menschen und die Regionen. Es eröffnet gerade den Jüngsten und ihren Familien echte Chancen. Als Bildungspolitikerin gilt mein größter Dank Manuela Schwesig und Dr. Katarina Barley, die im Ministerium eine hervorragende Arbeit geleistet haben! Unsere Region profitiert davon in einem besonders wichtigen Bereich: Integration und Inklusion müssen – wenn sie erfolgreich sein sollen – in einem frühen Stadium der Bildungsbiografie beginnen. Das stärkt die Menschen auf ihrem Weg zum Bildungserfolg und zur selbstbestimmten Teilhabe. Diesen Weg gilt es konsequent fortzusetzen, wofür wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten uns auch in 2018 mit Nachdruck stark machen werden“, bekräftigt De Ridder.

Beitrag teilen

Share on facebook
Share on twitter
Share on email