Deutsch-belgische SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder schockiert über Anschläge in Brüssel – Die stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Belgischen Parlamentariergruppe bekundet Solidarität mit Belgien

Berlin. Am heutigen Morgen erschütterten nach aktuellen Meldungen zwei Explosionen den Flughafen von Brüssel. Eine weitere Explosion ereignete sich nahe der U-Bahnstation Maelbeek. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder, stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Parlamentariergruppe, zeigt sich schockiert über die Anschläge. Sie bekundet ihre tiefe Solidarität mit den Menschen in Belgien und ihr Beileid für die Opfer.

„Mit meinen Gedanken bin ich bei den Opfern und ihren Angehörigen und spreche ihnen mein tiefes Beileid aus. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung und viel Kraft in der kommenden Zeit. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in Brüssel und insbesondere denen, die heute Opfer von Detonationen am Flughafen und in der Metro wurden. Wir stehen fest an der Seite Belgiens im Kampf gegen den Terror und werden helfen, wo wir nur können.“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete.

Zur Stunde gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse über die Hintergründe der Attentäter. Den ersten Berichten vor Ort zufolge ist ein islamistischer Hintergrund der Gewaltakte in Zusammenhang mit der Festnahme des mutmaßlichen Attentäters von Paris, Salah Abdeslam, in Brüssel sehr wahrscheinlich. Noch gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über die Opferzahlen – die belgischen Behörden arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung.

„Die feigen Attentate sollen unsere freiheitliche und tolerante Werteordnung einmal mehr treffen. Auch wenn wir zur Stunde schockiert sind, dürfen wir uns in unserem politischen Handeln nicht von der Angst treiben lassen. Als politisch Verantwortliche müssen wir, so schwer es uns heute auch fallen mag, einen kühlen Kopf bewahren“, so De Ridder weiter. De Ridder, die während ihrer Kindheit und Jugend in Belgien lebte, war vor zwei Wochen im Rahmen einer Delegationsreise mit Bundespräsident Joachim Gauck in der belgischen Hauptstadt und traf dort neben dem Belgischen König auch Abgeordnete des Parlaments und den belgischen Ministerpräsidenten Charles Michel. Sie landete an eben jenem Flughafen, der heute Ort des Attentats war.

„Mir gehen diese Terroranschläge persönlich sehr nahe. Unsere Länder haben eine tiefe Partnerschaft und Freundschaft entwickelt, die nach den schrecklichen Kapiteln des Ersten und Zweiten Weltkriegs für die Europäische Einigung stehen. Es ist kein Zufall, dass die Attentäter im Euroviertel zugeschlagen haben, da sie unsere Werte im Kern erschüttern wollten. Dem stellen wir uns entschieden entgegen und kämpfen weiter für eine tolerante und weltoffene Wertegemeinschaft“, bekräftigt De Ridder.

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