De Ridder im Dialog: Wie kommt mehr Geld in’s Portemonnaie?

Meppen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder lädt zur Veranstaltung zum Thema Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit. Mit dem finanzpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lothar Binding, wird die SPD-Bundestagsabgeordnete unter anderem über die Grundlagen, Herausforderungen und Notwendigkeiten der Steuerpolitik referieren.

 „Steuereinnahmen sind die Haupteinnahmequelle unseres Staates. Gerechtigkeit ist dabei die zentrale Voraussetzung für Zusammenhang und Wohlstand. Daher müssen starke Schultern auch mehr schultern als schwächere – nach dieser Maßgabe ist unser Steuersystem aufgebaut. Im Großen und Ganzen stimmen Anspruch und Wirklichkeit auch überein. Sobald es aber um Steuern geht, fallen rationale Betrachtungen oft schwer. Das hat mit der emotionalen Bedeutung des Themas zu tun: Steuerzahler entwickeln starke Gefühle, wenn es um ihr Geld geht und um die Frage, ob man genug davon hergibt oder eben nicht. Es geht darum, was als fair und großzügig empfunden wird. Und manchmal geht es auch um Neid. Vor allem aber geht es um die Frage, ob es das Steuersystem schafft, die Gesellschaft gerechter zu machen. Kann unser Steuersystem also so gestaltet werden, dass mehr Verteilungsgerechtigkeit entsteht“, fragt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die Veranstaltung findet statt:

De Ridder im Dialog:

Wie kommt mehr Geld in’s Portemonnaie?

Mittwoch, den 06. September 2017 um 19:00 Uhr

SPD Geschäftsstelle Meppen

Lathener Str. 15a, 49716 Meppen

 „Gemeinsam mit dem finanzpolitischen Sprecher Lothar Binding, der zudem Mitglied im Finanzausschuss ist, möchte ich nach seinem kurzweiligen Vortrag die folgenden Themen und Fragen diskutieren:

Unser Steuersystem besteuert hohe Einkommen höher als niedrigere und garantiert dadurch die Möglichkeit zum sozialen Ausgleich; zugleich belohnt es aber auch den wirtschaftlichen Erfolg und die gute Arbeit, weil es sich trotz hoher Steuern lohnt, mehr Geld zu verdienen. Menschen mit geringem Einkommen müssen gar keine Einkommensteuer zahlen. Wann also ist unser Steuersystem gerecht? Oder sind andere Finanzmittel wie Sozialleistungen nicht wirksamer, um soziale Gerechtigkeit herzustellen? Wie will die SPD zukünftig Familien entlasten? Oder wie hält sie es mit der Versteuerung von Vermögen und mit Sozialabgaben? Welche Finanzmittel soll der Staat noch zusätzlich einsetzen, um soziale Gerechtigkeit zu erzeugen – etwa bei Polizisten, Lehrerinnen oder für den Bau von Straßen, Schulen und Kindertagesstätten“, so De Ridder weiter.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung über daniela.deridder.ma04@bundestag.de oder unter 0160 / 715 531 6.

 

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