Auf dem Podium beim Exposure- & Dialogprogramm

Berlin. Auf dem Podium des Exposure- und Dialogprogramm e.V. habe ich als stellvertretende Vorsitzende des Unterausschusses für zivile Krisenprävention zur Rolle der Religionen als Partner für Frieden, Sicherheit und Entwicklung referiert.

Im Fokus des Programms stand dieses Mal Kenia und wie das Land seine Herausforderungen angeht. Auch ging es um die Frage, wie wir aus Deutschland unterstützend tätig werden können. Bei den Videobotschaften wurde deutlich, dass die Menschen vor Ort enorme Anstrengungen unternommen haben, um zum einen ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und zum anderen eine friedliche Gesellschaft aufzubauen.

Beitrag aus Kenia zu aktuellen Herausforderungen

Es ist mir besonders wichtig, zu betonen, dass Religion ein starkes gemeinschaftsstiftendes Moment entfalten kann – das ist dann der Fall, wenn die Gemeinschaft einen starken Willen zur Integration hat. Für ein friedliches Miteinander müssen zugleich die Werte von Freiheit, Gleichheit und Toleranz verinnerrlicht werden und auch gelebt werden. Auch deshalb leistet der interreligiöse Dialog einen herausragenden Beitrag, den es zu stärken gilt!

Dr. Daniela De Ridder beim Exposure- & Dialogprogramm

Für uns Abgeordnete gilt es vor allem den in der Diskussion benannten neuen Sicherheitsbegriff in eine konkrete Politik für die Menschen münden zu lassen: Neben der Sicherheit durch Gewaltprävention ist damit eben auch der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlage und die Schaffung staatlicher Infrastrukturen gemeint. Die Vereinten Nationen haben den Zielen der Nachhaltigen Entwicklung einen substanziellen Rahmen geschaffen, an dem wir uns orientieren müssen.

Dr. Daniela De Ridder auf dem Podium

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