Vorlesetag 2018 – Zu Besuch in der ev.-luth. Johannes Kindertagesstätte in Neuenhaus

Neuenhaus. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder war anlässlich des diesjährigen Vorlesetags in der ev.-luth. Johannes Kindertagesstätte in Neuenhaus und las aus den beiden Kinderbüchern „Bär mag es bunt!“ von Karma Wilson und Jane Chapman sowie „Pu der Bär“ von Alan Alexander Milne vor. Der Vorlesetag findet jährlich am dritten Freitag des Novembers statt und ist eine Initiative der Stiftung Lesen in Kooperation mit DIE ZEIT und der Stiftung der Deutschen Bahn. Er soll gerade Kinder und Jugendliche zum Lesen beziehungsweise Eltern zum Vorlesen motivieren und hat inzwischen 170.000 Unterstützerinnen und Unterstützer.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besuchte anlässlich des diesjährigen Vorlesetages die ev.-luth. Kindertagesstätte in Neuenhaus und las den begeisterten Kindern aus den beiden Büchern „Bär mag es bunt!“ von Karma Wilson und Jane Chapman sowie „Pu der Bär“ von Alan Alexander Milne vor. De Ridder betonte die Bedeutung der Toleranz im Alltag: Dass Menschen unterschiedlich sind, erleben unsere Kinder bereits in der Kindertagesstätte.

„Vorlesen fördert die sprachliche Entwicklung, das logische Denken und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder und Jugendliche in besonderem Maße – das ist wissenschaftlich erwiesen. Je früher die Eltern ihren Kindern vorlesen und je öfter sie dies tun, desto besser gelingt ihnen der Einstieg in die Bildungslaufbahn. Vorlesen ist ungemein wichtig für die frühkindliche Bildung und die Lernfähigkeit der Kinder. Alle folgenden Bildungsprozesse basieren auf dem Fundament, welches in der frühen Kindheit gelegt wurde. Daher ist ein hoher Qualitätsstandard von substanzieller Bedeutung, um allen Kindern, unabhängig vom Wohnort oder vom Portemonnaie der Eltern, bestmögliche Bildungs- und Entwicklungschancen zu ermöglichen. Daher begrüße ich die bundesweit sehr erfolgreiche Vorleseinitiative und leiste gerne einen aktiven Beitrag, hierbei mitzuwirken“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Stiftung der Deutsche Bahn, die 2004 ins Leben gerufen wurde. Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest am dritten Freitag im November eine Geschichte vor und lässt andere in den Genuss des Zuhörens kommen. Dabei ist der Vorleseort frei wählbar.

In diesem Jahr entschied sich De Ridder für die Kindertagesstätte in Neuenhaus, die für den Deutschen Kitapreis 2019 nominiert wurde. Mit der Nominierung zum Preis „Kita des Jahres 2019“ hat sich die Johannes Kindertagesstätte bereits jetzt gegen 1.600 Mitbewerber durchsetzen können.

Ulrike Büscher, Leiterin der ev.-luth. Johannes Kindertagesstätte, hob stolz hervor, dass ihre Einrichtung nun unter den besten 25 Kitas sei und sie hoffen könne, im Mai 2019 eine der begehrten Auszeichnungen mit nach Hause zu nehmen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder, selbst Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Söhnen, las den Kindern aus den beiden Büchern „Bär mag es bunt!“ von Karma Wilson und Jane Chapman sowie „Pu der Bär“ von Alan Alexander Milne vor und begeisterte sie für die spannenden Geschichten. Dabei redete De Ridder auch über Freundschaft und Toleranz im Alltag.

„Dass Menschen unterschiedlich sind, erleben unsere Kinder bereits im Kindergarten. Hier begegnen sich Mädchen und Jungen unterschiedlicher Nationen, Kulturen, Religionen und Sprachen. Daher ist es wichtig, den Kindern die Bedeutung von Toleranz im Alltag nahezubringen. Und hier leistet die Johannes Kindertagesstätte in Neuenhaus, die auch am Bundesprogramm Sprach-Kita teilnimmt, eine hervorragende Arbeit“, zeigte sich De Ridder überzeugt.

„Der Grundstein der Bildung wird im frühkindlichen Alter gelegt: Kein Kind darf aus finanziellen Gründen von frühkindlicher Bildung ausgeschlossen werden. Mit der Abschaffung der Kita-Beiträge in Niedersachsen haben wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten substanziell dazu beigetragen, dass frühkindliche Bildung nicht mehr vom Geldbeutel der Eltern abhängig ist. Damit ist es uns gelungen, ein gerechtes Bildungssystem in Niedersachsen zu schaffen, dass gleiche Bildungschancen und -perspektiven für alle Kinder herstellt“, bekräftigt De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

 

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