500 Millionen Euro für Niedersächsische Hochschulen

Berlin – „Das ist eine gute Nachricht für die Bildungslandschaft in Niedersaschen“, lobt die Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder die Etat-Pläne der Hannoverschen Landesregierung. Das Land will die Mittel für die Hochschulen um 480 Millionen Euro aufstocken, möglich wird dies auch, weil der Bund die Finanzierung des BAföG übernimmt. Jede der sechs staatlichen Fachhochschulen in Niedersachsen erhält dauerhaft jährlich 64 Millionen Euro zusätzliche Mittel vom Land. „Damit entstehen neue Studienplätze in Niedersachen, die Hochschulen werden als regionale Entwicklungsmotoren gestärkt“, so De Ridder.

Gleichzeitig will Ministerpräsident  Stefan Weil in Niedersachsen den gewonnenen finanziellen Spielraum für die Einstellung von neuen Erzieherinnen und Erziehern für die Krippen und Kitas nutzen und damit den Betreuungsschlüssel für Kleinkinder deutlich verbessern.  Auch wenn dies dem Ministerpräsidenten eine Rüge der Bundeswissenschaftsministerin Prof. Wanka eingebracht habe, weil die freiwerdenden Finanzmittel in die Bildungsetats der Länder fließen sollten, lobt De Ridder diesen Schritt. „Niedersachsen geht in Bezug auf die Qualitätsentwicklung in der frühkindlichen Bildung mit gutem Beispiel voran. Wir dürfen auf keinen Fall verkennen, dass Wissbegierde, Neugier und Lernfähigkeit  schon bei den Kleinsten beginnt“, so De Ridder.  Bei den Unter-Dreijährigen könne man regelrecht beim Lernfortschritt zuschauen.

Anders als das umstrittene Betreuungsgeld sei jeder in die Qualitätsentwicklung von Krippen und Kitas investierte Euro eine Investition in die Zukunft. „Sowohl mit dem verbesserten Betreuungsschlüssel in der frühkindlichen Bildung als auch mit dem Ausbau der Studienplätze werden Chancengleichheit und Teilhabe an Bildung gefördert. Beides sind wesentliche Voraussetzungen für soziale Gerechtigkeit “, betont Daniela De Ridder. „Der Weg von Ministerpräsident Stephan Weil und seiner Landesregierung ist daher zukunftsweisend und genau richtig“, begründete die Bundestagsabgeordnete ihr Lob an die rot-grüne Landesregierung.

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