1,5 Millionen Euro mehr für die Integration in den Arbeitsmarkt

Zu Beginn des Jahres 2016 erhalten die kommunalen Jobcenter der Grafschaft Bentheim und des Emslands insgesamt rund 1,5 Millionen Euro zusätzliche Gelder für die Jobvermittlung und Qualifizierungsmaßnahmen, um Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Der Bundestag hat beschlossen, die Mittel für Verwaltungskosten in den Jobcentern insgesamt um weitere 325 Millionen Euro zu erhöhen. Für Leistungen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt stehen zusätzlich 243 Millionen Euro bereit.

„SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles trägt den hohen Anforderungen Rechnung, mit denen die Jobcenter aufgrund der hohen Zuwanderung von Flüchtlingen konfrontiert sind. Geflüchtete wollen erwerbstätig sein und nicht von Sozialleistungen abhängig. Sie haben Talente und Kompetenzen, die in Deutschland gebraucht werden. Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass sie, wie andere Arbeitsuchende auch, durch die Jobcenter ausreichend Unterstützung erfahren“, betont die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder. Weiterhin wird dadurch sichergestellt, dass auch die schon hier lebenden Menschen die Unterstützung erhalten, die sie bei der Jobsuche benötigen.

Das Jobcenter Grafschaft Bentheim erhält zusätzliche 250.000 Euro für Personal und weitere 193.000 Euro für Maßnahmen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Damit können etwa Weiterbildungskurse finanziert werden.

Das Jobcenter Emsland erhält 600.000 Euro für zusätzliches Vermittlungspersonal sowie rund 460.000 Euro für Eingliederungsmaßnahmen.

„Diese Gelder sind hervorragend investiert. Die Menschen in den Jobcentern leisten täglich hervorragende Arbeit bei der Unterstützung von Menschen auf Arbeitssuche, wofür ich sehr dankbar bin. Die aktuellen Beschäftigungszahlen belegen dies. Wenn wir jetzt die geflüchteten Menschen schnell in eine Beschäftigung vermitteln können, machen wir auch bei der Integration wichtige Schritte“, so De Ridder.

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